In Bayern soll ein Autohändler zahlreiche Luxusautos illegal nach Russland verkauft haben. Nach Angaben des Zolls im nordrhein-westfälischen Essen sollen die Autos einen Wert von mehr als zehn Millionen Euro gehabt haben.
Die Behörden durchsuchten demnach am Dienstag mehrere Objekte im Großraum Aschaffenburg. Neben Beweismitteln wurden acht Fahrzeuge im Wert von insgesamt eineinhalb Millionen Euro beschlagnahmt. Zudem wurde ein Bankguthaben im Wert von mehr als einer Million Euro durch einen Vermögensarrest eingezogen. Ermittelt wird wegen Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz. Die Ermittlungen dauerten an. Weitere Details nannten die Behörden nicht.
tbh/cfm