Was den 2026er-Motor angeht, will Mercedes wie schon 2014 die Benchmark sein
Während das Team die Lücke nach vorn weiter zu schließen versucht, richtet sich der Blick aber auch schon auf die neue Regelära ab 2026. In Bezug auf den Motor äußerten sich sowohl Teamchef Toto Wolff als auch Technikdirektor James Allison optimistisch.
“Für 2026 sind wir bestens aufgestellt”, sagte Wolff. Allison verglich die Stimmung im Werk in Brixworth gar mit der im Vorfeld von 2014, als für Mercedes mit der letzten großen Regeländerung in der Formel 1 eine beispiellose Ära des Erfolges begann.
“Wir alle wissen um die Erfahrung des Teams, den Erfolg im Jahr 2014 mit dem neuen Antriebsstrang, und dann natürlich die Zeit in der Formel E, die Arbeit, die mit dem Hypercar geleistet wurde. Es gibt viele Personen bei HPP, die über so viel Erfahrung mit dieser Zukunftstechnologie verfügen”, so Russell.
“Ich denke also, dass wir in einer wirklich guten Position sind, um einen großartigen Motor zu haben. Und auch die Arbeit, die Petronas am Kraftstoff leistet, sieht sehr gut aus. Was die Motoren angeht, sind wir also sehr zuversichtlich für diese Ära.”
Was den Antrieb angeht, bleibt es bei den aktuellen Turbo-Hybrid-Aggregaten, nur fällt 2026 die sogenannte MGU-H (Motor Generation Unit – Heat) weg und die elektrische Leistung wird von derzeit 120kW wird auf 350kW angehoben. Im Gegenzug reduziert sich die Leistung des Verbrennungsmotors von rund 550 auf 400kW.