Auch der BMW iX3 wäre dem US-Thinktank Rodium Group zufolge von den Strafzöllen der EU gegen China betroffen.
Die EU bereitet einen Handelskrieg mit China vor. Weil die Staatenunion – wie auch die USA – China vorwirft, heimische Unternehmen gegenüber ausländischer Konkurrenz unfair zu bevorteilen, hat sie für den 4. Juli mit der Einführung von Strafzöllen gedroht. Aus China exportierte E-Autos könnten dann mit Strafzöllen von bis zu 38,1 Prozent belegt werden.
Die deutsche Autoindustrie ist gegen die Zölle; auch die Bundesregierung warnte in Person von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) sowie Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) vor einem Handelskonflikt mit China.
Auch der US-Hersteller Tesla würde den Daten zufolge auf dem europäischen Markt Probleme bekommen. Über 82.000 Tesla Model 3 wurden 2023 in China produziert und nach Europa exportiert. Gregor Sebastian, Experte beim US-Thinktank Rodium Group, warnte im Gespräch mit dem “Handelsblatt”: “Volumenseitig wäre Tesla am stärksten von den Zöllen betroffen. Nahezu jedes Model 3, das in Europa angeboten wird, kommt aus China.”
jg