Renault baut Supersportwagen: Er soll Porsche und Tesla schlagen

Alpine zeigt sich sehr umtriebig, wenn es um die Entwicklung neuer nachhaltiger Antriebe geht. So wurde bereits Anfang des Jahres ein Sportwagen vorgestellt, der zwar mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist, allerdings Wasserstoff als Treibstoff nutzt. Der Alpine Alpenglow Hy4, so der Name, kommt zunächst als 340 PS starker Vierzylinder heraus, einen stärkeren V6-Motor soll es später geben. Erst kürzlich hat Alpine das Showcar A390_β gezeigt, ein E-SUV, das gleich von drei E-Motoren angetrieben wird.

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Schon rein optisch ist der Hy4 der Inbegriff eines Sportwagens: ultraflach und mit breitem Radstand (2,10 Meter Spurbreite) und sehr tief. Jetzt tüftelt Alpine bereits an einem weiteren Sportwagen, diesmal aber mit E-Antrieb, berichtet das britische Automagazin Autocar. Das Projekt läuft unter dem Namen Future Alpine Supercar und soll im Werk Hypertech Alpine entstehen, das sich in der Formel-1-Motorenfabrik Viry-Châtillon in der Nähe von Paris befindet, heißt es.

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Alpine Design

E-Antrieb noch nicht offiziell bestätigt

Allerdings handelt es sich bislang lediglich um eine Mutmaßung, dass der kommende Bolide vollelektrisch unterwegs sein wird. Autocar geht davon aus, da in dem betreffenden Werk zurzeit auch hochwertige Bauteile für Elektroautos gefertigt und getestet werden. Unter anderem auch die Sportwagen-Batterien für den kommenden Alpine A110 EV. Weiterhin wird dort gemeinsam mit Ampere, der E-Auto-Abteilung von Renault, an hocheffizienten Elektromotoren der nächsten Generation gearbeitet.

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Beim neuen Supercar soll es sich allerdings nicht nur um die E-Version des bereits bekannten Hy4 handeln, jedoch könnte der E-Sportler des Wasserstoffboliden wenigstens optisch als Vorbild nutzen, heißt es weiter. Fest steht jedoch, dass sich der kommende Sportwagen mit Platzhirschen wie Porsche, Tesla oder auch Rimac messen muss und womöglich eine bessere Performance als die Mitbewerber abliefern sollte. Das Werk wird sich ab 2025 nur noch mit der Elektro-Mobilität beschäftigen, der Bau von Formel-1-Motoren wird im kommenden Jahr vollständig eingestellt, teilte Alpine mit. Die Motorsport-Division bleibe jedoch dort ansässig.