Die Designsprache der "Neuen Klasse" steht laut Adrian van Hooydonk nicht nur für die Elektrifizierung ...
Die “Neue Klasse”-Studien von BMW bieten einen Blick in die Zukunft der kommenden Designsprache der Marke. Die entsprechende Limousine debütierte in 2023, das dazugehörige SUV wurde Anfang dieses Jahres vorgestellt. Während viele von uns annahmen, dass diese beiden Konzepte einen Vorgeschmack auf die nächste Ära der Elektrofahrzeuge von BMW geben würden, sagt Designchef Adrian van Hooydonk, dass dies nicht der Fall sein wird.
“Diese Technologien und diese Designsprache werden sich auf das gesamte Produktportfolio übertragen, einschließlich unserer Verbrenner-Fahrzeuge“, so van Hooydonk. “Für die Kunden wird es nicht schwierig sein – sie werden alle neue, moderne BMWs bekommen und können den Antrieb wählen.” Also im Prinzip so wie jetzt schon.
Das sind gute Nachrichten, wenn man ein Fan der Designsprache der Neuen Klasse von BMW ist. Noch vielversprechender ist, dass van Hooydonk glaubt, dass die Serienmodelle “noch besser” aussehen werden als die Konzepte.
BMW wird bis 2029 mindestens fünf Modelle der Neuen Klasse auf die Straße bringen. Dazu gehören ein neuer 3er und ein M3, ein oder zwei SUVs und sogar ein hochbeiniges Sport-Coupé, das wir vor ein paar Monaten bei Testfahrten gesehen haben. Die ersten Modelle der Neuen Klasse könnten bereits im nächsten Jahr auf den Markt kommen, die meisten dann im Jahr 2026 und später.
Bereits gezeigt hat der Konzern die Studien Neue Klasse im 3er-Format und Neue Klasse X als Vorschau auf den nächsten iX3. Laut van Hooydonk seien beide schon zu 90 Prozent am Serienstand. Nun gut, richtige Türgriffe und Außenspiegel fehlen definitiv noch. Wir lassen uns überraschen …