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Kein Boxer, kein Allrad - Subaru Rex

Subaru hat in Japan einen neuen kleinen SUV ins Programm genommen, der so gar nicht zu den Subaru-Traditionen passt. Liegt wohl an den Genen.

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Kein Boxer, kein Allrad – Subaru Rex

Subaru steht traditionell für Boxermotoren und Allradantrieb. In Japan tritt jetzt mit dem Rex allerdings ein Modell unter dem Subaru-Label an, das so gar nicht zu diesen Technik-Standards passen will. Das liegt aber vermutlich an dessen Abstammung, denn der Rex ist ein Kind der aus dem Firmenverbund Toyota-Daihatsu-Subaru.

Dreizylinder mit Vorderradantrieb

Bei Toyota läuft der kleine SUV als Raize, bei Daihatsu als Rocky – und jetzt bei Subaru eben als Rex. Mit einer Länge von knapp vier Metern ist er dem Kei-Car-Segment klar entwachsen. Dennoch bleibt der Fünfsitzer mit einer Breite von 1,70 Meter, einer Höhe von 1,62 Meter und einem Radstand von 2,25 Meter kompakt.

Angetrieben wird der Rex von einem 1,2-Liter-Saugbenziner, der seinen Hubraum auf drei Zylinder verteilt. Die daraus resultierenden 87 PS und 113 Nm Drehmoment leitet ein CVT-Getriebe mit sieben einprogrammierten Fahrstufen ausschließlich an die Vorderräder weiter. Im Schwestermodell Rocky ist auch ein Turbobenziner mit Allradantrieb verfügbar.

Im Cockpit teilen sich die Armaturentafel ein digitales, konfigurierbares 7-Zoll-Kombiinstrument vor dem Fahrer und ein neun Zoll großer Touchscreen über der Mittelkonsole. Der Laderaum fasst 369 Liter, bietet aber ein zusätzliches Staufach unter dem Ladeboden. Zudem lässt sich die Rückbank geteilt umlegen.

Zu haben ist der Rex in den Ausstattungsvarianten G und Z, die auf 16 oder 17 Zoll großen Alurädern anrollen. Die Preise in Japan starten ab umgerechnet rund 12.600 Euro.

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