Noch vor fünf Jahren lagen zwischen BMW und Ford über 200.000 Einheiten beim Fahrzeugbestand in Deutschlamd aber laut der jüngsten Mitteilung des Kraftfahrtbundesamts sind von diesem Vorsprung am 1.1. 2023 nur noch rund 45.000 Einheiten übrig. Hierbei spielen nicht nur die üblicherweise von uns aufgegriffenen Neuzulassungen, sondern auch die Zahl der älteren und für viele Jahre betriebenen Fahrzeuge eine Rolle. Insgesamt waren zu Beginn des noch jungen Jahres laut KBA exakt 3.403.625 BMW in Deutschland zugelassen, das entspricht einem Marktanteil von 7,0 Prozent und bringt BMW auf den fünften Rang aller Automarken hierzulande.
Vor BMW rangieren Volkswagen, Mercedes, Opel und eben Ford. Die Kölner mit ihren amerikanischen Wurzeln mussten sich dabei lange Zeit keine Sorgen um ihre Verfolger machen, schließlich lag BMW viele Jahre deutlich zurück. In den letzten Jahren konnten die Münchner ihren Rückstand allerdings kontinuierlich verkleinern – und das nicht nur gegenüber Ford, sondern auch gegenüber Opel: Hatten die Rüsselsheimer Anfang 2018 noch über 1,3 Millionen Einheiten Vorsprung, sind es Stand heute nur noch etwas mehr als 630.000 Einheiten.
Während BMW bei den weltweiten Neuzulassungen 2022 klar vor Mercedes rangiert, sieht es beim Fahrzeugbestand in Deutschland anders aus: 4.649.807 Mercedes stehen “nur” 3.403.625 Millionen BMW gegenüber. Der Abstand ist dabei in den letzten fünf Jahren etwas größer geworden, liegt aber nach wie vor bei rund 1,2 Millionen Fahrzeugen. Auf dem dritten Rang der Premium-Marken liegt Audi: Die Ingolstädter kommen zum 1.1. 2023 auf einen Bestand von 3.264.636 Fahrzeugen und liegen damit klar hinter den Münchnern – das war vor fünf Jahren noch anders, denn zum 1.1. 2018 lag Audi über 20.000 Einheiten vor BMW.
Die Top 10 am 1.1. 2023 in der Übersicht:
10.197.626 – Volkswagen 4.649.807 – Mercedes 4.087.391 – Opel 3.448.874 – Ford 3.403.625 – BMW 3.264.636 – Audi 2.568.761 – Skoda 1.706.277 – Renault 1.464.159 – Hyundai
1.447.428 – Seat