Seit 2015 wird der Honda Jazz III gebaut, 2018 erhielt er ein Facelift. © Honda
Den japanischen Kleinwagen Honda Jazz gibt es bereits über vier Generationen seit mehr als 20 Jahren. Die dritte Generation war von 2015 bis Sommer 2020 im Angebot. Sie streckt sich auf eine Länge von 4,03 Metern und ist 1,53 Meter hoch. Dank seines One-Box-Designs genießen Passagiere auf beiden Sitzreihen ein gutes Platzangebot. Der besondere Clou sind die sogenannten „Magic Seats“ im Fond.
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Bis zum Facelift nur eine Motorvariante
Das Cockpit ist aufgeräumt und übersichtlich. Foto: Honda
Der Honda Jazz III war kein Schnäppchen. Knapp 16.000 Euro verlangte Honda 2015 mindestens für das kleine Transportwunder, packte aber in die Basisversion unter anderem Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. In den höheren Ausstattungslinien kommen noch Verkehrszeichenerkennung und Spurhalteassistent sowie Komfortfeatures wie Klimaautomatik und ein Infotainmentsystem zum Einsatz. Eine Besonderheit für einen Kleinwagen ist auch die intelligente Geschwindigkeitsregelung. Beim NCAP-Crashtest erreichte der Jazz 2015 eine fünf-Sterne-Wertung.
Der Honda Jazz der dritten Generation darf sich im aktuellen TÜV-Report über die Auszeichnung „Sieger 2023 Kleinwagen“ freuen. Bei den Hauptuntersuchungen zeigt sich der Jazz vorbildlich. Wer sich für ihn als Gebrauchtwagen interessiert, muss mindestens rund 9.000 Euro investieren. Für die noch jungen 1.5er-Modelle werden mindestens 15.000 Euro aufgerufen. (SP-X)