Honda bringt einen CR-V mit Wasserstoffantrieb mit entscheidendem Vorteil. Man kann ihn nämlich für zusätzliche Reichweite an einer externen Stromquelle aufladen. Einen Haken gibt es aber doch.
- Kombination der Vorteile beider Antriebskonzepte
- Preis noch unbekannt
- Nur wenige Wasserstoff-PW verfügbar
Der Wasserstoffantrieb will bei PKWs nicht so recht in Fahrt kommen. Das hat sicher auch mit den hohen Kaufpreisen der wenigen verfügbaren Modelle und den nur spärlich vorhandenen Wasserstofftankstellen zu tun. Letzteres Problem lindert Honda mit dem neuen CR-V e:FCEV (den Namen erklären wir gleich noch), der zusätzlich extern aufgeladen werden kann.
Kombination der Vorteile beider Antriebskonzepte
Wasserstoff-Tanken dauert nur rund drei Minuten für eine Füllung.
Das ist nicht immer ein leichtes Unterfangen. In der Schweiz zum Beispiel existieren momentan gerade einmal 17 Wasserstofftankstellen, und nicht alle sind immer in Betrieb. Wenn man einmal eine gefunden hat, liegt der Vorteil gegenüber herkömmlichen Elektroautos natürlich im schnellen tanken. In unter drei Minuten sind die Tanks wieder gefüllt. So werden in gewisser Weise die Vorteile beider Konzepte kombiniert.
Preis noch unbekannt
Das Design der H2-Version ändert sich nur marginal. Das Platzangebot soll gleich geblieben sein.
Was der CR-V e:FCEV kostet, verrät Honda noch nicht. Nur, dass man die Kosten für den Antrieb gegenüber früherer Modelle wie dem FCX und dem Clarity Fuel Cell deutlich habe senken können. Ein Problem für hiesige Interessenten gibt es leider: Der Honda CR-V e:FCEV kommt nur in Japan und den USA auf den Markt, dort noch 2024. Ob es auch Pläne gibt, ihn in der Schweiz und anderen EU-Ländern anzubieten, ist nicht bekannt.
Nur wenige Wasserstoff-PW verfügbar
Text: Moritz Doka
Bilder: Honda