Honda

Honda ZR-V: Vollhybrid mit zwei Liter Hubraum

In der Honda-Nomenklatur haben die beiden Buchstaben „R“ und „V“ Tradition, Zwischen HR-V und CR-V klaffte bisher eine Lücke. Die soll jetzt der neue ZR-V schließen. Das nächste SUV. Und zwar ein Vollhybrid mit zwei Litern Hubraum.

honda zr-v: vollhybrid mit zwei liter hubraum

Zwei E-Motoren, ein Benziner. Praktisch, funktionell, jede Menge variabler Platz. Und dennoch dynamisch geschnitten. Einer, der auch optisch was hermacht. Was bei Honda-Produkten selten genug der Fall ist. Leider. .Schade um die ausgewogene Motorentechnik, in der Honda Mitbewerbern oft überlegen ist. Weshalb auch das 4,57 Meter lange SUV mit einem Radstand von 2,66 Metern nicht nur durch die typischen Merkmale dieser Fahrzeuggattung (hoher Einstieg, hohe Sitzposition, gute Rundumsicht) auf sich aufmerksam macht.

honda zr-v: vollhybrid mit zwei liter hubraum

Es ist auch und vor allem der e:HEV-Hybridmotor. Der generiert wie im Civic e:HEV 185 PS und erzeugt 315 Newtonmeter Drehmoment. Merkmal ist der sogenannte Atkinson-Zyklus, der – vereinfacht ausgedrückt – einen modifizierten Ottomotor mit höherem Wirkungsgrad, und damit höherer Energieeffizienz, also geringerem Kraftstoffverbrauch zulässt. Vorteil: Das System wechselt zwischen Elektro-, Hybrid- und Motorantrieb, ohne dass der Fahrer darauf einwirken müsste.

honda zr-v: vollhybrid mit zwei liter hubraum

In Stadt oder Dorf fährt der ZR-V also vorwiegend mit E-Antrieb. Beschleunigt man, wechselt er auf Hybrid, wobei die Räder weiterhin vom leistungsstarken E-Motor angetrieben werden und der Verbrenner die dafür notwendige Energie bereitstellt. Ist man mit Reisegeschwindigkeit unterwegs, übernimmt der Benzinmotor. Soviel zur Theorie. Über die Praxis werden wir zu gegebener Zeit in einem Fahrbericht an dieser Stelle berichten.

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Zweites ZR-V Attribut ist die umfassende Sicherheitsausstattung. Die nennt sich Sensing-Technologie und beinhaltet neben elf Airbags und dem Notbremssystem einen aktiven Spurhalte- und Stauassistenten, Verkehrszeichenerkennung, adaptives Fernlicht, Rückfahrkamera und Einparkhilfe. Honda bietet den Fronttriebler in zwei Ausstattungsvarianten (Sport ab 43.900 Euro) und Advance ab 46.600 Euro an. Eine Allradversion ist nicht vorgesehen.

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