Bilder: Honda
Der 4,8 Meter lange CR-V e:FCEV kommt auf eine Reichweite von 434 Kilometern nach der US-Norm EPA und kann mit seiner 17,7 kWh großen Fahrbatterie an Bord nochmals 46 Kilometer weit fahren. Das Akkupaket ist dabei auch extern ladbar. Der Ladeport lässt sich mithilfe eines Adapters bidirektional zum Laden externer Geräte (V2L) nutzen.
„Mit der Einführung des CR-V e:FCEV wird Honda der erste japanische Autohersteller sein, der ein FCEV-Modell mit einer Plug-in-Ladefunktion auf den Markt bringt, die das Aufladen der Bordbatterie über eine externe Stromquelle ermöglicht. Ohne die Vorteile eines FCEV, wie z. B. eine große Reichweite und eine kurze Wasserstoffbetankungszeit, zu beeinträchtigen, erhöht die zusätzliche Plug-in-Funktion zum Aufladen der Batterie zu Hause und/oder unterwegs den Komfort von FCEVs weiter“, so der Hersteller.
Das in dem Pkw zum Einsatz kommende Brennstoffzellensystem wird vom General-Motors-Honda-Joint Venture Fuel Cell System Manufacturing im US-Bundesstaat Michigan gefertigt. Der CR-V e:FCEV selbst wird im sogenannten Honda Performance Manufacturing Centre im US-Bundesstaat Ohio produziert und von dort aus nach Kalifornien und Japan transportiert.
Die Gesamtkosten des neuen Brennstoffzellensystems konnten laut Honda im Vergleich zur Technik des Honda Clarity Fuel Cell von 20219 um zwei Drittel gesenkt werden. Die Haltbarkeit des Systems habe sich verdoppelt und die Beständigkeit bei niedrigen Temperaturen im Vergleich zum vorherigen System deutlich erhöht, erklären die Japaner.