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Honda stellt Wasserstoff-Elektro-SUV CR-V e:FCEV vor

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Bilder: Honda

Honda hat die Ende 2022 angekündigte Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-Version seines Kompakt-SUV CR-V vorgestellt. Der Verkauf des CR-V e:FCEV soll in diesem Jahr in Japan und Kalifornien beginnen. Die Pläne für den europäischen Markt sind nicht bekannt, das neue Fahrzeug wurde aber auch über das Presseportal für die Region verkündet.

Der 4,8 Meter lange CR-V e:FCEV kommt auf eine Reichweite von 434 Kilometern nach der US-Norm EPA und kann mit seiner 17,7 kWh großen Fahrbatterie an Bord nochmals 46 Kilometer weit fahren. Das Akkupaket ist dabei auch extern ladbar. Der Ladeport lässt sich mithilfe eines Adapters bidirektional zum Laden externer Geräte (V2L) nutzen.

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Das Brennstoffzellensystem hat Honda zusammen mit General Motors entwickelt. Es besteht aus einer Brennstoffzelle mit 92,2 kW und einem Elektromotor mit 130 kW Leistung. Zwei Tanks unter und hinter der Rückbank fassen 4,3 Kilogramm Wasserstoff. Die Betankungszeit beträgt laut Honda etwa drei Minuten.

„Mit der Einführung des CR-V e:FCEV wird Honda der erste japanische Autohersteller sein, der ein FCEV-Modell mit einer Plug-in-Ladefunktion auf den Markt bringt, die das Aufladen der Bordbatterie über eine externe Stromquelle ermöglicht. Ohne die Vorteile eines FCEV, wie z. B. eine große Reichweite und eine kurze Wasserstoffbetankungszeit, zu beeinträchtigen, erhöht die zusätzliche Plug-in-Funktion zum Aufladen der Batterie zu Hause und/oder unterwegs den Komfort von FCEVs weiter“, so der Hersteller.

Das in dem Pkw zum Einsatz kommende Brennstoffzellensystem wird vom General-Motors-Honda-Joint Venture Fuel Cell System Manufacturing im US-Bundesstaat Michigan gefertigt. Der CR-V e:FCEV selbst wird im sogenannten Honda Performance Manufacturing Centre im US-Bundesstaat Ohio produziert und von dort aus nach Kalifornien und Japan transportiert.

Die Gesamtkosten des neuen Brennstoffzellensystems konnten laut Honda im Vergleich zur Technik des Honda Clarity Fuel Cell von 20219 um zwei Drittel gesenkt werden. Die Haltbarkeit des Systems habe sich verdoppelt und die Beständigkeit bei niedrigen Temperaturen im Vergleich zum vorherigen System deutlich erhöht, erklären die Japaner.

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