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Unter der Führung von BYD starten chinesische Automobilhersteller einen massiven Vorstoß in den Luxusautomarkt und fordern europäische Größen wie Porsche, Mercedes und BMW heraus.
‘Made in China’ neu definiert
Diese neue Ausrichtung zielt darauf ab, im Luxusautomarkt im Wert von 1,2 Billionen Dollar Fuß zu fassen und die europäische Dominanz im Premiumsegment herauszufordern.
Auf dem Pariser Autosalon präsentierten BYD und Nio ihre Premium-SUVs und -Limousinen mit Features wie Lederinterieurs und fortschrittlicher digitaler Technologie – eine wettbewerbsfähige Alternative zu Modellen von Mercedes und Porsche.
Nios EL8, mit einem Preis von etwa 95.000 € (102.720 $), ist bereits in Luxusshowrooms in Berlin, Oslo und Amsterdam zu sehen, und Polestar (ein Tochterunternehmen von Geely) hat mit den europäischen Auslieferungen begonnen.
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Konkurrenzdruck
Selbst Luxusmarken wie Lexus, die anfangs auf Skepsis stießen, verzeichnen in Europa Erfolge und verkauften in den letzten neun Monaten fast 56.000 Fahrzeuge – ein Plus von 25 %, das zeigt, dass es Platz für neue Marken gibt.
Über die Fahrzeuge hinaus setzen Marken wie Hongqi auf chinesisches Kunsthandwerk. Unter der Leitung des ehemaligen Rolls-Royce-Designers Giles Taylor verbindet Hongqis Luxuslimousine Guoya hochwertiges Design mit europäischen Einflüssen.
Ebenso kombiniert das G9-SUV von XPeng Luxus mit Erschwinglichkeit und bietet Features wie Massagesitze und hochwertige Audiosysteme zu wettbewerbsfähigen Preisen.
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