Brabus baut auf Mercedes SL-Basis einen Shooting Brake. Der setzt auf viel sichtbares Carbon, 1.000 PS Leistung und einen exorbitanten Preis.
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Brabus präsentiert den Rocket GTS.
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Der Rocket GTS ist ein waschechter Shooting Brake auf Basis des Mercedes SL.
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Die Basis für den 2+2-Sitzer liefert der Mercedes SL und zwar in der stärksten Ausbaustufe als Mercedes-AMG SL 63 S E Performance.
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Die komplette neue Karosserie wird aus Carbon geformt.
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Weit entfernt vom SL präsentiert sich die Linienführung des Rocket GTS. Faltverdeck und Heckdeckel entfallen komplett.
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Hier punktet der GTS mit einer neu gezeichneten Dachline, die in eine große Heckklappe übergeht.
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Darunter öffnet sich ein veritabler Kofferraum.
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Die E-Hinterachse bedingt eine klare Stufe im Laderaum. Die Rücksitzlehne lässt sich offensichtlich umlegen.
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In der Seitenansicht ergänzt ein zweites Fenster mit ansteigender Grundlinie die Silhouette.
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Eine vor den hinteren Radläufen entspringende Sicke führt das Auge zur neu geformten Abrisskante am Heck, die von einem großen Bürzel dominiert wird.
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Die neue Schürze an der Front sorgt nicht nur für passende Übergänge zu den breiten vorderen Kotflügeln: Der integrierte Spoiler reduziert bei hohem Tempo den Auftrieb an der Vorderachse.
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Die großen Lufteinlässe leiten den Fahrtwind zu den Kühlern und den vorderen Bremsen.
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Den Heckabschluss bildet eine Schürze mit integriertem Sicht-Carbon-Diffusor, der die vier rot beleuchteten, Sicht-Carbon-ummantelten Titan-Endrohre der Hochleistungsauspuffanlage mit Klappensteuerung in Szene setzt.
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Ein ins Dachende integrierter Spoiler verlängert die Dachlinie und beschirmt die neue Heckscheibe.
Die vorderen Kotflügel sind auf der Rückseite mit riesigen Entlüftungskiemen bestückt.
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Alle Karosserieteile werden dabei in Sichtcarbon-Optik mit einem Hochglanzfinish verbaut.
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Für die Radhausfüllung wählt Brabus speziell für diesen 2+2-Sitzer konstruierte Monoblock P Felgen mit fünf Speichen und Zentralverschlussdesign sowie integrierten Sicht-Carbon-Aeroblades.
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Brabus bohrt den V8 auf 4,5 Liter Hubraum auf und verhilft ihm so zu 796 PS. Das maximale Drehmoment des Verbrenners klettert auf 1.250 Nm.
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Der E-Motor bleibt hingegen unangetastet. Dennoch werden als Systemleistung 1.000 PS genannt, das Systemdrehmoment soll 1.820 Nm betragen. Mit der Selbstbeschränkung werden aber nur 1.620 Nm freigegeben.
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Der Innenraum bietet einen Materialmix aus Sichtcarbon, perforiertem und gestepptem Leder sowie Alcantara.
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Das Showcar trägt eine Kombination aus Grau und Schwarz mit entsprechenden Kontrastnähten.
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Bei der Farbkombination hat natürlich der Kunde das letzte Wort.
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Fondsitzanlage mit hoher Lehne.
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Gefertigt wird der Brabus Rocket GTS nur in einer limitierten Auflage. Wie hoch die ausfällt, behält Brabus allerdings für sich.
Dafür gibt es von den Bottropern einen Grundpreis. Ab 938.910 Euro ist der zum Shooting Brake umgebaute SL zu haben.
Bei Mercedes bedienen sie Sportwagenfreunde mit dem AMG GT, oder, wenn es kein festes Dach sein muss, mit dem Plattform-Bruder SL . Einen Shooting Brake hat das Sport-Modellportfolio bislang allerdings noch nie gesehen. In diese vermeintliche Lücke stößt jetzt Brabus mit dem Rocket GTS. Dabei agieren die Bottroper erstmals nicht nur als Veredler; als Coachbuilder entwickelt Brabus für den Zweitürer eine komplett neue Karosserie aus Carbon.
Leistung steigt auf 1.000 PS
Die Basis für den 2+2-Sitzer liefert der Mercedes SL und zwar in der stärksten Ausbaustufe als Mercedes-AMG SL 63 S E Performance. Der rollt bei Mercedes mit einem 612 PS starken Vierliter-V8-Biturbo vom Band, der von einem 150 kW (204 PS) starken Elektromotor an der Hinterachse unterstützt wird. Die Systemleistung gibt Mercedes mit 816 PS und 1.420 Nm an. Damit spurtet der 2,2 Tonnen schwere PHEV-Sportler in 2,9 Sekunden von null auf 100 km/h und darf maximal 317 km/h schnell rennen.
Brabus bohrt den V8 auf 4,5 Liter Hubraum auf und verhilft ihm so zu 796 PS. Das maximale Drehmoment des Verbrenners klettert auf 1.250 Nm. Mit Rücksicht auf die Antriebsbauteile dürfen davon im Auto aber nur 1.050 Nm wüten. Der E-Motor bleibt hingegen unangetastet. Dennoch werden als Systemleistung 1.000 PS genannt, das Systemdrehmoment soll 1.820 Nm betragen. Mit der Selbstbeschränkung werden aber nur 1.620 Nm freigegeben. Die Spurtzeit gegenüber dem Basismodell sinkt um lediglich 0,3 auf nun 2,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h übernimmt Brabus vom Serienmodell als Limit.
Carbon-Kleid statt Faltdach
Weit entfernt vom SL präsentiert sich hingegen die Linienführung des Rocket GTS. Faltverdeck und Heckdeckel entfallen komplett. Hier punktet der GTS mit einer neu gezeichneten Dachline, die in eine große Heckklappe übergeht. Darunter öffnet sich ein veritabler Kofferraum. Brabus nennt zwar kein Ladevolumen, die Bilder versprechen aber eine Reisetauglichkeit, die SL-Kunden so nicht kennen. Im Fond baut Brabus die Sitzanlage mit einer höheren Rückenlehne aus. Die lässt sich umlegen.
In der Seitenansicht ergänzt ein zweites Fenster mit ansteigender Grundlinie die Silhouette. Eine vor den hinteren Radläufen entspringende Sicke führt das Auge zur neu geformten Abrisskante am Heck, die von einem großen Bürzel dominiert wird. Ein ins Dachende integrierter Spoiler verlängert die Dachlinie und beschirmt die neue Heckscheibe.
Unten herum trägt der Rocket GTS die typischen Brabus-Insignien. Weit ausgestellte Radläufe lassen die Breite auf 1,99 Meter anwachsen. Die vorderen Kotflügel sind zudem auf der Rückseite mit riesigen Entlüftungskiemen bestückt. Für die harmonische Verbindung zwischen beiden Achsen sorgen breitere Seitenschwellerverkleidungen. Für die perfekte Radhausfüllung wählt Brabus speziell für diesen 2+2-Sitzer konstruierte Monoblock P Felgen mit fünf Speichen und Zentralverschlussdesign sowie integrierten Sicht-Carbon-Aeroblades. Im 21-Zoll-Format nehmen die an der Vorderachse 275/35er-Reifen auf. Hinten überspannen die 22-Zoll-Felgen 335/25er-Pneus.
Die neue Schürze an der Front sorgt nicht nur für passende Übergänge zu den breiten vorderen Kotflügeln: Der integrierte Spoiler reduziert bei hohem Tempo den Auftrieb an der Vorderachse. Die großen Lufteinlässe leiten den Fahrtwind zu den Kühlern und den vorderen Bremsen. Den Heckabschluss bildet eine Schürze mit integriertem Sicht-Carbon-Diffusor, der die vier rot beleuchteten, Sicht-Carbon-ummantelten Titan-Endrohre der Hochleistungsauspuffanlage mit Klappensteuerung in Szene setzt. Alle Karosserieteile werden dabei in Sichtcarbon-Optik mit einem Hochglanzfinish verbaut.
Limitierte Auflage, enormer Preis
Der Innenraum bietet einen Materialmix aus Sichtcarbon, perforiertem und gestepptem Leder sowie Alcantara. Das Showcar trägt eine Kombination aus Grau und Schwarz mit entsprechenden Kontrastnähten. Bei der Farbkombination hat natürlich der Kunde das letzte Wort.
Gefertigt wird der Brabus Rocket GTS nur in einer limitierten Auflage. Wie hoch die ausfällt, behält Brabus allerdings für sich. Dafür gibt es von den Bottropern einen Grundpreis. Ab 938.910 Euro ist der zum Shooting Brake umgebaute SL zu haben. Mercedes selbst verlangt für das Basismodell nur 225.624 Euro.