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Peugeot 2008

Tests

Peugeot 2008 Pure Tech 130 Allure Pack

Sein großer Bruder 3008 fiel als ziemlich trinkfest auf. Ist der Peugeot 2008 mit 131 PS starkem 1,2-Liter-Turbobenziner sparsamer und im Alltag günstiger?

peugeot 2008 pure tech 130 allure pack

© Markus Heimbach
Rund 15 Zentimeter Längenzuwachs, eine schickere Optik und eine breite Motorenauswahl sollen den 2008 zum Erfolgsmodell machen.

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© tibo
Die zweite Generation des 2008 ist mit 4,30 Metern rund 15 Zentimeter länger geworden, der Radstand wuchs um knapp elf Zentimeter auf 2,65 Meter.

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Das merkt man zum einen im größeren Innenraum…

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…und zum anderen am größeren Kofferraum.

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Das Cockpit des Crossovers ist nach einiger Eingewöhnungszeit verstanden und die Auswahl an Schaltern, Hebeln und Knöpfen übersichtlich.

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Gleiches gilt für das Infotainment-System, welches je nach Ausstattungsvariante reichlich Informationen auf bis zu zehn Zoll bietet.

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© Markus Heimbach
Die Auflösung der Rückfahrkamera könnte besser sein.

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Das 3D-Kombi-Instrument soll wichtige Informationen in den Vordergrund heben.

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© Markus Heimbach
Bei den Paketen Allure und GT kann für 150 Euro eine induktive Ladestation nachgerüstet werden.

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Die Verarbeitung des Innenraums ist gelungen und der Kunde hat beim Design viele Auswahlmöglichkeiten.

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Der Crossover fährt flink über die Landstraßen und lässt sich mit annehmbaren Sound ordentlich über die Autobahn treiben.

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Wem der 155-PS-Benziner zu stark ist, der kann den 1,2-Liter-Motor mit 102 oder 131 PS wählen. Der schwächste Benziner startet in der Grundausstattung Active bei 21.500 Euro.

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Zu den Benzinern kommen außerdem ein souveräner 1,5-Liter-Diesel mit 131 PS (ab 29.950 Euro) und der aus dem Kleinwagen 208 bekannte E-Motor mit 100 kW bzw. 136 PS.

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© tibo
Die Verbrenner rollen im Januar 2020 an den Start, im April folgt der e-2008.

“Mehr Zuladung, Anhängelast und uneingeschränkte Reichweite sind Benzinervorzüge. Nachteile: unkultivierter Motor und die Kombination aus Schaltung mit kleinem Lenkrad.” Den Vergleichstest gegen seinen elektrisch angetriebenen Modell-Zwilling verliert der Peugeot 2008 Pure Tech 130 Allure Pack nur knapp. Doch kann der kleine SUV mit 131 PS starkem 1,2-Liter-Turbobenziner mit geringen Kraftstoff- und Unterhaltskosten punkten?

Unser Testverbrauch

Laut WLTP-Norm soll der aufgeladene Dreizylinder im Schnitt 5,5 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Im Alltag genehmigt er sich etwas mehr, und zwar 6,7 Liter. Damit ergeben sich für diese Distanz Spritkosten von 11,39 Euro. Wer sachte fährt, kann den Peugeot aber auch sparsamer bewegen als versprochen: Auf der Eco-Runde sinkt der Verbrauch auf 5,3 Liter, weshalb für das für 100 Kilometer Wegstrecke benötigte Benzin nur 9,01 Euro zu bezahlen sind. Sportliche Fahrernaturen müssen dagegen mit einem Verbrauch von 8,4 Litern rechnen – und Kraftstoffkosten von 14,28 Euro. Diese errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (15.10.2024 / Super: 1,70 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Halterinnen und Halter eines Peugeot 2008 Pure Tech 130 Allure Pack müssen Jahr für Jahr eine Kfz-Steuer von 90 Euro entrichten. Die Haftpflichtversicherung kostet laut Allianz Direct im selben Zeitraum 248 Euro. Wer Teilkasko hinzubucht, zahlt 287 Euro extra. Ein Vollkasko-Upgrade kostet jährlich 454 Euro. Bezieht man alle Werte in die Rechnung mit ein, ergeben sich monatliche Unterhaltskosten von 236 Euro, wenn der Kompakt-SUV 15.000 Kilometer im Jahr bewegt wird. Verdoppelt sich die Fahrleistung, steigt die Summe auf 426 Euro. Der Wertverlust bleibt in dieser Kalkulation außen vor.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Testverbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz Direct inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (unfallfrei/jährlich 15.000 km/wohnhaft im Postleitzahlenbereich 70174/nicht unter 21/Partnerfahrer älter als 25 Jahre).

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