29.07.2024 12:36 Uhr | Lesezeit: 2 min
So sieht das Rivian-Portfolio aus. © Foto: Rivian
Volkswagen hat vom Bundeskartellamt grünes Licht erhalten für den geplanten Einstieg beim US-Elektroautobauer Rivian. Das von den beiden geplante Gemeinschaftsunternehmen und die Minderheitsbeteiligung von VW an Rivian seien fusionskontrollrechtlich freigegeben worden, teilte die Behörde in Berlin mit.
Rivian R2 / R3 / R3X
VW Hadert mit hauseigener Software-Entwicklung
Bei der Ende Juni angekündigten Kooperation geht es um Software, Steuercomputer sowie Netzwerk-Architektur. Neue Autos von VW sollen in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts auf Rivians Technologie und Software einschwenken.
VW ID. Unyx
“Nichts anderes als ein zentraler Wettbewerbsparameter”
“Im Kern betrifft die Kooperation die Art und Weise, wie eine Vielzahl komplexer Funktionen und Komponenten im Auto am besten organisiert werden und zusammenwirken. Autos werden immer digitaler und vernetzter, daher ist die Frage der passenden Systemarchitektur nichts anderes als ein zentraler Wettbewerbsparameter”, so Mundt weiter. “Wir schauen bei Entwicklungskooperationen in wichtigen Zukunftsbranchen, gerade unter Beteiligung großer Unternehmen, genau auf den Innovationswettbewerb.”