In den USA könnte der Elektroautobauer Rivian bereits kommende Woche an die Börse gehen – und dort einen Wert von mehr als 50 Milliarden Dollar (43 Milliarden Euro) erreichen.
VW und Rivian hatten Ende Juni ihre Pläne angekündigt. Die beiden Hersteller wollen demnach gemeinsam neue Technologien für ihre künftigen E-Auto-Modelle entwickeln. Dafür wollen sie zu gleichen Teilen ein Joint Venture gründen, VW will zudem eine Minderheitsbeteiligung an Rivian erwerben.
“Im Kern betrifft die Kooperation die Art und Weise, wie eine Vielzahl komplexer Funktionen und Komponenten im Auto am besten organisiert werden und zusammenwirken”, erklärte Bundeskartellamtschef Andreas Mundt. Gerade, wenn große Unternehmen beteiligt sind, schaue seine Behörde bei Entwicklungskooperation genau hin. Wettbewerbsbedenken lägen hier jedoch nicht vor.
pe/ilo