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Umfangreiche Überarbeitung für den größten Peugeot

Peugeot stellt den neuen Boxer vor. Er wird stärker und viel moderner. Drei Karosserievarianten des Nutzfahrzeugs stehen zur Wahl.

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© Peugeot

Peugeot bringt zur Jahresmitte 2024 den neuen Boxer auf den Markt.

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© Jürgen Bartosch

Eine neue Elektrovariante wird ebenfalls eingeführt.

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© Stellantis

Das komplette Nutzfahrzeug-Angebot von Peugeot wird wegen neuer gesetzlicher Anforderungen für 2024 überarbeitet.

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© J. Bartosch

Alle großen Stellantis-Transporter haben die aktuelle Version des Ducato (Mitte) als Basis und bekommen durchgängig Fiat-Motoren.

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© J. Bartosch

Sie unterscheiden sich lediglich in der Frontgestaltung, hier die unterschiedlichen Frontdesigns von Fiat, Peugeot und Opel im Vergleich.

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© Jürgen Bartosch

Nachdem Peugeot bislang noch keine Innenraumbilder des neuen Boxer veröffentlicht hat, zeigen wir Ihnen hier das Cockpit des Ducato, in diesem Fall die E-Version. Im Innenraum unterscheiden sich die großen Stellantis-Transporter nur durch die Markenembleme.

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Ein neues Multimediasystem ist ebenfalls Teil des Updates.

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Bei Stellantis werden für 2024 die Nutzfahrzeug-Baureihen erneuert. Jetzt hat Peugeot den neuen Boxer vorgestellt, der ab sofort bestellbar ist. Wie bei den Geschwistern Opel Movano und Citroën Jumper wird hier auf die aktuelle Plattform des Fiat Ducato gewechselt, die ein neues Cockpit, neue Assistenzsysteme und neue Motoren mit sich bringt. AB sofort fahren die großen Kastenwagen und Transporter mit Fiat-Motoren, die zuvor bei Boxer/Jumper/Movano eingesetzten Peugeot-Citroën-Motoren entfallen.

Neue Motoren, neue Automatik

Zum ersten Mal bietet Peugeot das Boxer-Modell mit einer Automatik an. Das AT8-Getriebe verspricht laut Peugeot ein verbessertes Fahrerlebnis und höhere Effizienz. Das AT8-Automatikgetriebe wird im neuen Boxer mit den 2,2-Liter-BlueHDi-Motoren (140 PS und 180 PS) verfügbar sein. Diese Antriebsstränge sind sowohl nach den Normen für leichte Nutzfahrzeuge (Euro 6E) als auch für schwere Nutzfahrzeuge (Euro VIE) zugelassen. Die stärkste Maschine mit 180 PS erreicht ein maximales Drehmoment von 450 Nm.

Zudem wartet der neue Boxer mit einer umfangreichen Palette an Komfort- und Sicherheitsausstattungen auf: Elektrische Parkbremse, schlüsselloses Zugangssystem, 10-Zoll-Touchscreen, kabelloses Smartphone-Laden, Müdigkeitswarner und automatische Notbremsung mit Fußgänger- und Radfahrererkennung sind (teils gegen Aufpreis) an Bord.

E-Boxer mit Elektroantrieb

Neben den neuen Dieselmodellen gibt es auch einen neuen vollelektrischen E-Boxer. Mit einer Leistung von 200 kW (270 PS) und 400 Nm Drehmoment bietet der E-Boxer erheblich mehr Leistung und Nutzwert als das elektrisch angetriebene Vorgängermodell. Die 110-kWh-Batterie ermöglicht eine Reichweite von bis zu 420 km nach WLTP-Zyklus.

In der Variante für Wohnmobile kann nun ein Gesamtgewicht von bis zu fünf Tonnen erreicht werden. Die neue Boxer-Generation wird in verschiedenen Konfigurationen angeboten. Verfügbar ist er als klassischer Kastenwagen, als Plattform-Fahrgestell und als Einzelkabiner-Fahrgestell mit Leiterrahmen. In Deutschland sind derzeit zwei Längen (L2/L3) und drei Höhen (H1-H3) für den Kastenwagen bestellbar, der knapp fünf Meter kurze L1 und der extralange L4 mit 6,4 Meter Länge ist aktuell nur bei Fiat verfügbar.

Die Preise des neuen Boxer

Der L2H1-Boxer mit dem 120 PS BlueHDI-Diesel und Schaltgetriebe startet bei 39.032 Euro. Für den am meisten nachgefragten Sechsmeter-Kasten in L3H2 werden mit 120-PS-Diesel 42.245 Euro aufgerufen, die 140-PS-Variante kostet 1.071 Euro Aufpreis. Für die ab 140 PS verfügbare Achtgang-Automatik ruft Peugeot 2.737 Euro Aufpreis aus. Die stärkste Variante mit 180 PS steht derzeit nur mit dem L3H3 im Konfigurator, 50.575 Euro beträgt hier der Preis, die Automatik ist dabei serienmäßig (alle genannten Preise sind Bruttopreise mit Mehrwertsteuer).

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