Bild: Tesla (Symbolbild)
Ein Model S Plaid fuhr die Nordschleife in 7 Minuten, 25 Sekunden und 23 Hundertstel (7:25.231). Damit war das US-Elektroauto etwa acht Sekunden schneller als vor rund zehn Monaten der Porsche Taycan. Das gelang insbesondere dank dem neuesten „Track“-Paket. Auch der abgelöste Porsche war mit einem für Kunden verfügbaren Performance-Kit unterwegs.
Tesla veröffentlichte ein Video, wie sein Flaggschiff über die als sehr anspruchsvoll geltende deutsche Rennstrecke rast. Das Track-Paket für besonders sportliches Fahren umfasst veränderte Hardware und Software. Dazu gehören laut Teslamag weiter Karbon-Keramik-Bremsen, außerdem veränderte Firmware einschließlich 322 km/h Spitzentempo und optional renntauglichere Felgen und Reifen.
Das derzeit über alle Antriebsarten die Nordschleife am schnellsten fahrende Serienauto ist aktuell der Plug-in-Hybrid-Supersportwagen AMG ONE von Mercedes. Mit einer notariell beglaubigten Zeit von 6:35,183 Minuten für die 20,832 Kilometer lange Strecke setzte der Bolide mit Formel-1-Technologie Ende 2022 einen neuen Rekord für Serienfahrzeuge mit Straßenzulassung sowie in der Kategorie Supersportwagen.