Airbus und die Renault Group haben eine Forschungs- und Entwicklungsvereinbarung unterzeichnet, um ihre jeweiligen Kompetenzen zur Entwicklung besserer Batterien für Elektroautos und hybridelektrische Flugzeuge zu bündeln.
Neben den technischen Aspekten der Batterien im Fahrzeug oder Flugzeug soll es auch um deren Nachhaltigkeit gehen. Die gemeinsame Arbeit werde „den gesamten Lebenszyklus zukünftiger Batterien von der Produktion bis zur Recyclingfähigkeit untersuchen“. Dabei soll nicht nur der CO2-Fußabdruck einer Batterie über den gesamten Lebenszyklus ermittelt und bewertet, sondern auch „die Industrialisierung künftiger Batteriedesigns“ vorbereitet werden.
Konkreter werden die Unternehmen in ihrem Mitteilungen aber noch nicht. Auf welcher Ebene die Entwicklungs-Kooperation ablaufen soll und mit welchen Finanzmitteln und Personal die Arbeiten erfolgen sollen, ist nicht bekannt.
Sabine Klauke, Chief Technical Officer von Airbus, erhofft sich vor allem, im Rahmen der Partnerschaft die nächste Batterie-Generation für Airbus „auszureifen“. „Das Zusammenführen der Erfahrung der Renault Group mit Elektrofahrzeugen mit unserer eigenen Erfolgsbilanz bei elektrischen Flugdemonstratoren wird es uns ermöglichen, die Entwicklung der bahnbrechenden Technologien zu beschleunigen, die für zukünftige Hybridflugzeugarchitekturen in den 2030er Jahren und darüber hinaus erforderlich sind“, so die Managerin.
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