Die Überarbeitung beim Renault Captur bringt wenig Neues bei Antrieb und Technik, dafür aber eine neue Infotainmentoption mit Android und Google.
(Bild: Renault)
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Der Captur passt von Stil und Dimension zu Autos wie Opel Mokka oder VW T-Cross. Der Kompaktwagen ist im seit über zwei Dekaden stetig wachsenden SUV-Segment seit 2013 erfolgreich, Renault meldet 2,2 Millionen Verkäufe. An einen Captur als Elektroauto ist auch künftig nicht gedacht.
Renault Captur (8 Bilder)
In der Seitenansicht bleibt der Captur wie gewohnt, doch … (Bild: Renault)
Als bemerkenswerteste Änderung bekommt die überarbeitete Generation eine Option auf ein Multimediasystem mit größeren Bildschirmen namens OpenR Link. Es integriert erstmals Google mit dem Betriebssystem Android Automotive 12, was Renault als “Premiere im B-Segment” preist. Darüber hinaus wird das Angebot an Assistenz- und Sicherheitssystemen erweitert.
Die bewährten Antriebe bleiben
Um die Fahrdynamik zu verbessern, wurden Fahrwerk und Servolenkung neu abgestimmt. Bei dem konstruktiv ausschließlich als Fronttriebler ausgelegten Wagen soll beim Hybrid eine Fahrassistenz namens Extended Grip System die Traktion unter anspruchsvollen Fahrbedingungen verbessern helfen.
Ein paar Retuschen an der Karosserie sollen, wie üblich, das aufgewertete Modell vom aktuellen absetzen. Die sofort sichtbare Änderung ist ein jetzt gerade durchgezogener Kühlergrill statt der bisher lange gepflegten floral-geschwungenen Form. Den Verkaufsstart hat Renault für Juni angekündigt, Preise jedoch noch nicht. Große Änderungen zum noch aktuellen Modell sind nicht zu erwarten, die aktuelle Preisliste beginnt bei 23.700 Euro.
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(fpi)