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Renault-Tochter Ampere legt Grundstein für Batteriezellen-Labor

Elektromobilität Renault-Tochter Ampere legt Grundstein für Batteriezellen-Labor

Ampere, die Elektrofahrzeug-Sparte von Renault, hat mit dem Bau seines Innovation Battery Cell Laboratory im französischen Lardy begonnen. Das Labor soll in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres in Betrieb genommen werden.

renault-tochter ampere legt grundstein für batteriezellen-labor

Ampere hat mit dem Bau eines auf Batterien spezialisierten Technologiezentrums in Lardy begonnen. (Bild: IM Imagery – stock.adobe.com)

„Das Innovationslabor für Batteriezellen wird für Ampere ein großer Gewinn sein“, betont Philippe Brunet, SVP Powertrain & EV Engineering bei Ampere, mit Zuversicht. Er ist überzeugt, dass das Labor eine wichtige Rolle zur „Beherrschung der Wertschöpfungskette von Elektrofahrzeugen in einer Zeit beitragen, in der Fachwissen im Bereich der Batterietechnologien ein echter Wettbewerbsfaktor ist“, spielen wird.

Zellentwicklung und -Analyse

Auf 3.000 m2 beinhaltet das Labor mehr als 120 Geräte und Einrichtungen für die Zellentwicklung und die Analyse. Bestandteil ist auch ein 600 m² großer Reinraum. Im Lardy beschäftigen sich die Forschungsmitarbeiter zum einen mit den Prototyping-Zellen. Zum anderen will man sich mit der elektrophysikalisch-chemischen Charakterisierung auseinandersetzen, wie die Beurteilung des Zellverhaltens in puncto Haltbarkeit, Schnellladung, Zerlegung und interne Analyse der Zellen oder Verständnis der Mechanismen.

Player für Elektrofahrzeuge und Software

Am 1. November 2023 ist mit Ampere ein neuer Player für Elektrofahrzeuge und Software gestartet, der sich aus Renault ausgründete. Das Unternehmen betreibt insgesamt elf Standorte in Frankreich, darunter vier Industriezentren: den Produktionsverbund ElectriCity, zu dem die drei Standorte Douai, Maubeuge und Ruitz gehören, sowie das Werk in Cléon.  (se)

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