Prodrive P25 (2022) Erste Fotos des Prodrive P25 geben einen präziseren Ausblick auf den Subaru-Restomod. Foto: Prodrive
Prodrive P25 (2022) Von außen mögen die Überarbeitungen marginal wirken, doch unter dem Blech ist beinahe alles neu. Foto: Prodrive P25
Subaru Impreza 22B STi Das historische Vorbild leistet 280 PS (206 kW) und wurde von Colin McRae mitentwickelt. Foto: Subaru
Mit dem Debüt des Prodrive P25 am 23. Juni 2022 auf dem Goodwood Festival of Speed darf eine Motorsportikone aufleben: Gemeint ist nicht der 2007 verstorbene Colin McRae, sondern der Subaru Impreza 22B STi. Wenn man sich die ersten Bilder zum künftigen Restomod anschaut, dann scheint der rasende Schotte doch irgendwie mitzufahren. Wir sehen einen Impreza im klassischen Blue Mica-Farbton, dessen Kotflügel beträchtlich gewachsen sind. Dazu findet sich eine schwarze Spoilerlippe am Ende der Frontschürze. Obwohl nicht auf den Bildern, werden goldene Felgen zweifellos ebenfalls bestellbar sein. Der Heckspoiler ragt stolz wie eh und je in die Höhe. Die Firma Prodrive, die sich schon damals um die Motorsporteinsätze gekümmert hat, verwendet als Basis keinen echten 22B – immerhin wird die auf 424 Fahrzeuge limitierte Sonderserie mittlerweile zu Preisen jenseits von 150.000 Euro gehandelt. Auch aufgerufene Preise von 300.000 bis 400.000 Euro sind längst keine Seltenheit mehr. Stattdessen baut die wilde Kreation auf einem Stahlmonocoq des Subaru WRX auf. Dass der Prodrive P25 (2022) seinem historischen Vorbild dennoch gerecht wird, dafür sorgt unter anderem Peter Stevens, der nicht nur den McLaren F1 mitgestaltet hat, sondern auch die ursprünglichen Impreza WRC-Rennwagen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Neben Stevens steuert auch der technische Direktor von Prodrive und ehemaliger Verantwortlicher für die Renn-Imprezas, David Lapworth, seinen Teil zum Prodrive P25 (2022) bei. Der Restomod übertrifft den 22B in dynamischen Aspekten locker – umfassender Einsatz von Kohlefaser und ein 400 PS (294 kW) starker 2,5-Liter-Boxer garantieren dafür ebenso wie eine sequentielle Sechsgang-Box. Der regulär als Viersitzer ausgeführte P25 kann optional auch mit Rennkäfig und leichten Rennsitzen bestellt werden. Auch wenn bisher noch kein Bildmaterial vorliegt, verspricht Prodrive ein großes digitales Fahrerdisplay. Übrigens überragt der Prodrive P25 (2022) den Subaru Impreza 22B STi auch im Preis: 480.000 Pfund kostet eines der 25 Exemplare, was umgerechnet etwa 560.000 Euro (Stand: Juni 2022) entspricht.