Die Silvretta Classic führt vom 4. bis 6. Juli 2024 durchs Montafon. Das Teilnehmerfeld reicht von Vauxhall, Baujahr 1932 bis zum Mercedes SL von 2002.
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Das Team ZF rollt mit einem BMW 2000 Coupé zum Start der Silvretta Classic Rallye Montafon.
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Eines der ältesten Autos im Feld: Alvis Speed 25 Open Sports Tourer, Baujahr 1937, von Andreas und Christine Renschler.
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Die Silvretta Classic Rallye Montafon ist ein rollendes Automuseum vor traumhafter Kulisse. Ob dieser Buick Riviera oder die Alpengipfel spektakulärer sind, darf jeder Zuschauer für sich entscheiden.
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Lange Haube, hohe Gipfel: Das Team Union Glashütte tritt unter anderem mit dieser Corvette C3 von 1979 an.
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Rarer Sport-Mercedes vor alpinem Stausee: Der 190E 2.5-16 Evo 1 aus dem Baujahr 1989 war schon 2023 bei Silvretta Classic Rallye Montafon dabei.
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Die beliebte Alpenrallye mit einer Gesamtdistanz von 590 Kilometern führt über viele traumhafte Straßen im Montafon und angrenzenden Regionen.
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Die namensgebende Strecke und ein wesentlicher Teil der Silvretta Classic, die Hochalpenstraße, wurde Pfingsten 1954 eröffnet und ist damit nur ein paar Jahre älter als dieser Porsche 356.
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Mit Exponaten von insgesamt über 30 verschiedenen Marken aus acht Jahrzehnten Automobilgeschichte ist das rollende Museum vielseitig besetzt.
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Jüngstes Auto ist der Mercedes SL 55 AMG aus dem Baujahr 2002
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Ein Lancia Stratos ist wie gemacht für die zahlreichen Kehren der Silvretta Hochalpenstraße.
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In 32 Kehren windet sich die spektakuläre Passstraße über eine Strecke von 15 Kilometern vom Startort Partenen bis auf die Bielerhöhe in 2037 m ü.A.
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Souveräne Gesamtsieger der Silvretta Classic Rallye Montafon 2023: Markus Hendel/Christoph Herbrig im Shelby GT500 (Baujahr 1967).
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Mit nur einem Punkt Unterschied Zweite bei der der Silvretta Classic Rallye Montafon 2023: Urban Priol und Peter Göbel im Opel Kadett City (Baujahr 1976).
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Dolce Vita am Kaunertaler Gletscher: Michael und Christina Pitsch im Alfa Romeo Giulietta Spider (Baujahr 1961).
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Majestätischer Auftritt mit V12: Rolls-Royce Phantom III Limousine by Barker von Hannes Steim kam 2023 aus dem Schwarzwald zur Silvretta Classic Rallye Montafon.
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Fast wie im Vereinigten Königreich: Jaguar XK 120 OTS (Baujahr 1950) mit Marco Walter und Oliver Schepp-Danne vor der Burg Berneck.
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Er läuft und läuft und läuft: VW Käfer Typ 11 (Baujahr 1957) beim Etappenziel in Gaschurn.
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Start frei zur 25. Silvretta Classic Rallye Montafon in Partenen: BMW 319/1 Roadster (Baujahr 1934).
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Im VW Käfer (Baujahr 1957) beschwingt durch Montafon: Claudia Schönherr aus St. Gallenkirch genießt ihre Heimat.
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Bella Macchina im Montafon: Früher Ferrari 365 GTB/4 Daytona (Baujahr 1970) aus dem Team von Emil Frey Deutschland.
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V für erster Platz am Premieren-Tag bei der Silvretta Classic Rallye Montafon 2023: Markus Hendel und Christoph Herbrig im Shelby GT500 (Baujahr 1967).
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Vorkriegs-Idyll in Partenen: Ruhe vor dem Start im idylischen Dreh- und Angelpunkt der Klassikrallye.
Mit ganzer Leidenschaft dabei: Gesellschafter Dr. Patricia Scholten und Peter-Paul Pietsch im Veritas RS (Baujahr 1947) auf den Spuren ihres Vaters.
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Premiere bei einer Klassikrallye: GT-Rennprofi Markus Winkelhock wandelt bei der Silvretta Classic Rallye Montafon 2023 auf historischen Spuren.
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Ehemalige Gesamtsiegerin: Isolde Holderied aus dem Team Toyota Classic mit Rudolf Glass beim Selfie auf der Startrampe.
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Starker Auftakt: Die Gesamtzweiten des Auftakts, Peter Göbel und Urban Priol, vor dem Opel Kadett City (Baujahr 1976). Gemeinsam haben sie die Rallye bereits gewonnen.
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Montafon-Perspektiven: Barockkirche von Bartholomäberg mit Ferrari F355 F1 (Baujahr 1999).
Mit Startnummer 25 zur 25. Silvretta Classic Rallye Montafon: BMW 327/28 Cabriolet vom Team ZF.
Teilnehmerautos der Silvretta Classic Rallye Montafon: Ford Mustang, Baujahr 1966, vom Team Emil Frey Deutschland.
Die Silvretta Classic Rallye Montafon ist eine der beliebtesten Rallyes für klassische Autos bis Baujahr 2003. Zum Jubiläum einer zentralen Strecke der Oldtimer-Rallye geht es vom 4. bis 6. Juli hoch hinaus: Gleich zwei Mal steht die Silvretta-Hochalpenstraße im Streckenplan. Die traditionsreiche Alpenstraße wurde vor 70 Jahren – zu Pfingsten 1954 – offiziell eröffnet. Sie ist Namenspate der Rallye, die die Motor Presse Stuttgart zusammen mit Montafon Tourismus veranstaltet.
70 Jahre Silvretta Hochalpenstraße
In 32 Kehren windet sich die spektakuläre Passstraße über eine Strecke von 15 Kilometern vom Startort Partenen bis auf die Bielerhöhe in 2037 m ü.A. Die maximale Steigung beträgt zwölf Prozent. Die Mautstraße der Illwerke hat eine Besonderheit: Sie wurde von der Passhöhe nach unten gebaut. Ein ursprünglich bei den Bauarbeiten für die Staumauer auf der Bieler Höhe genutzter Riesenbagger schob den Weg auf seiner Fahrt ins Tal frei. Damit war die Grundlage für die Trasse gelegt.
Bei der Eröffnung 1954 war die Silvretta-Hochalpenstraße zunächst nur einspurig mit Ausweichstellen ausgebaut. Die zweispurige Straße wurde erst 1961 eröffnet. In diesem Jahr ist diese beeindruckende Alpenstraße, die Vorarlberg mit Tirol verbindet, erst vor wenigen Tagen eröffnet worden. Über die Wintermonate ist sie für den Verkehr geschlossen. Somit zählen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Silvretta-Hochalpenstraße in diesem Jahr zu den ersten Nutzern der Straße.
590 km durch Montafon und Tirol
Die beliebte Alpenrallye mit einer Gesamtdistanz von 590 Kilometern führt über viele traumhafte Straßen im Montafon und angrenzenden Regionen. Die rund 180 Teams werden mit ihren klassischen Autos teilnehmen. Mit Exponaten von insgesamt über 30 verschiedenen Marken aus acht Jahrzehnten Automobilgeschichte ist das rollende Museum vielseitig besetzt.
Das Markenspektrum reicht von Alfa Romeo bis VW. Ältestes Auto am Start wird ein Vauxhall aus dem Baujahr 1932 sein. Jüngstes Auto ist der Mercedes SL55 aus dem Baujahr 2002. Zum ersten Mal dabei ist der dreifache Rallye-Staatsmeister Achim Mörtl. Der Kärntner startet in einer Toyota Celica ST aus dem Baujahr 1973. “Ich freue mich, mit einem brutal lässigen Auto rund um die Silvretta zu fahren”, sagt der 53-Jährige vor seiner Premiere bei der Silvretta Classic Rallye Montafon und fügt an: “Ich erwarte schöne Tage, an denen ich nette Leute kennenlerne, und das Ganze in einer angenehmen Atmosphäre”.
Bürgermeister im Bulli von 1971
Diese Atmosphäre möchte auch Daniel Sandrell, Bürgermeister der Gemeinde Gaschurn, genießen. Der Montafoner wird seinem “bürgerlichen” Beruf als Elektromeister entsprechend mit einem typischen Handwerkerauto starten, einem VW T2 Pritsche (Baujahr 1971). Die Restaurierung wird erst kurz vor dem Fallen der Startflagge abgeschlossen sein.
Seit dem vergangenen Jahr kompensiert die Classic Rallye ihren CO2-Fußabdruck durch die Unterstützung der Organisation Wilderness International e.V.. Außerdem sorgt die Nutzung einer App zur Kommunikation mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für eine spürbare Verringerung des Papierverbrauchs.
Alle Informationen zur traditionsreichsten Oldtimerrallye der Motor Presse Stuttgart unter: https://event.motorpresse.de/silvretta-classic-2/