Der norwegische Lebensmittelgroßhändler ASKO hat mit dem finnischen Ladehardware-Hersteller Kempower einen Rahmenvertrag zum Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für E-Lkw an 13 Logistikdepots in Norwegen unterzeichnet. Künftig könnten auch Ladepunkte an den Filialen folgen.
Hintergrund ist, dass ASKO seine Flotte von rund 700 Lkw bis 2026 wie berichtet komplett elektrifizieren will. Durch die neue Rahmenvereinbarung erhält ASKO Zugriff auf das vollständige Ladeinfrastruktur-Angebot von Kempower, bestehend aus Satelliten-Ladesystemen, eigenständigen Ladestationen und der cloudbasierten Lademanagementsoftware Kempower ChargEye für Depots. ASKO könne für jeden Standort die passenden Produkte auswählen, so die Finnen.
Dem Rahmenvertrag ist eine Testphase vorausgegangen. Die beiden Unternehmen unterzeichneten die umfassende Vereinbarung, nachdem ASKO das Kempower-Ladesystem im Jahr 2022 in einem seiner Depots in Norwegen erfolgreich getestet hatte. Bisher hat Kempower Ladegeräte an zwei Standorte geliefert und sieben weitere werden in diesem Jahr installiert.
„Wir bei ASKO sind uns bewusst, dass neue Technologien unser Geschäft in Bezug auf Leistung und Nachhaltigkeit verbessern werden“ sagt Lars Erik Olsen, technischer Leiter von ASKO Norge AS. „Die Vorteile der Technologie von Kempower sind enorm.“
kempower.com