Die Serienversion des ID. 2all lässt zwar noch bis 2025 auf sich warten, trotzdem gibt VW mit einer Studie bereits einen Ausblick auf die künftige Designsprache. Und nennt dabei einen interessanten Preis.
Die Serienversion des ID. 2all ist eines von zehn neuen E-Modellen, die VW bis 2026 auf den Markt bringt. Alleine in diesem Jahr starten der neue ID. 3 (mit Video!), der ID. Buzz mit langem Radstand und die Limousine ID. 7. 2026 kommt ein elektrische Kompakt-SUV, zudem arbeitet VW an einem E-Auto für unter 20'000 Euro.
Ein Element dieser neuen Formsprache ist das für den ersten Golf entwickelte C-Säulen-Design. Die C-Säule wird dabei in die sogenannte Seitenfallung der Silhouette hineingezogen und ähnelt so beispielsweise dem Golf 7. Das Design verzichtet bewusst auf eine Schulter. Die gesamte Flanke bekommt dadurch ein starkes Volumen und eine positive Spannung. Die Frontgrafik ist durch aufstrebende Elemente geprägt, wodurch das neuerdings typische «Lächeln» entsteht. Das Interieur setzt auf eine hohe Qualitätsanmutung. Die Sitze bieten eine Massagefunktion zudem gibt es ein grosses Panoramadach. Das 12,9-Zoll-Infotainmentsystem soll selbsterklärend sein, die Lautstärkeregelung klassisch und das Klimabedinteil ein separates Element. Das Kofferraumvolumen wird mit 490 bis 1330 Litern angegeben, was viel ist bei nur vier Metern Länge. Der Radstand beträgt 2,6 Meter. Unter dem Ladeboden befindet sich wie bei Ford eine rechteckige Staubox, in die mehrere Getränkekisten hineinpassen.
Imelda Labbé, Markenvorständin für Vertrieb, Marketing und After Sales ergänzt: «Wir überführen die typischen VW-Tugenden in die neue Welt der Mobilität: Top-Qualität und Verarbeitung, überzeugende Software und digitale Dienste mit echtem Mehrwert. Dabei immer im Fokus: Die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden.» Zumindest einige Punkte davon möchten wir arg hinterfragen und lassen dies einfach mal so im Raum stehen.
Bilder: VW
Text: Cédric Heer