Bilder: Porsche
„Wir erproben jedes neue Fahrzeug intensiv, um unseren Ansprüchen und vor allem natürlich auch denen unserer weltweiten Kunden gerecht zu werden“, sagt Erprobungsleiter Marcel Hönemann. „Maßstab sind stets die im Lastenheft definierten Entwicklungsziele. Der neue Panamera muss hier und heute also besonders bei den Themen Performance, Komfort und Akustik glänzen.“
Zum Modellwechsel erhält der Panamera eine grundsätzlich erneuerte Motorenpalette mit Fokus auf nachhaltigen Antrieben und Effizienz. „Nachdem wir für die zweite Panamera-Generation bereits drei E-Hybride in den Markt gebracht haben, werden wir im neuen Panamera zusätzlich einen vierten Plug-in-Hybrid anbieten. Damit reagieren wir auf die enorme Nachfrage unserer Kunden. In einigen Ländern liegt der Anteil der E-Hybride im Panamera bei fast 100 Prozent. Das neue Derivat ist ein performantes Modell, das sich perfekt in das vielseitige Line-up einordnet“, kündigt Thomas Friemuth, Leiter der Baureihe Panamera, an.
Basis aller E-Hybrid-Modelle des neuen Panamera ist eine neue, stärkere E-Maschine, die nun vollständig im Getriebegehäuse des neuen Doppelkupplungsgetriebes integriert ist. Sie bietet bei laut Porsche geringerem Gewicht mehr Antriebs- und Rekuperationsleistung als ihre Vorgängerin. Ihre Energie bezieht sie aus einer Hochvoltbatterie mit deutlich vergrößerter Kapazität von 25,9 kWh (bisher 17,9 kWh). Ein Bordladegerät mit einer Ladeleistung von 11 kW verkürzt trotz des größeren Energieinhalts die Ladezeit.
„Ich bin begeistert von unseren Fortschritten in der Elektrifizierung. Die Integration und Kombination zweier Antriebssysteme im Panamera funktioniert absolut reibungslos und harmonisch. Das Fahrzeug strahlt auf Basis der neuen Antriebsstränge eine große Leichtigkeit und Souveränität beim Beschleunigen aus“, wirbt Arno Bögl, Projektleiter Antrieb Baureihe Panamera, von den Testfahrten.
Serienmäßig ist der neue Panamera mit einem semiaktiven Fahrwerk mit neuen Zweiventil-Stoßdämpfern ausgestattet, die Druck- und Zugstufe unabhängig voneinander regulieren können. Auf diese Weise vergrößere sich die Bandbreite zwischen komfortabler und sportlicher Fahrwerksabstimmung auch beim neuen Serienfahrwerk deutlich, so Porsche.