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Mercedes sieht keine Zukunft in Verbrenner-Technologie für Elektroautos

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Mercedes verbaut bereits sehr große Akkus in den aktuellen Elektroautos, wie dem neuen EQS, der auf über 800 km Reichweite kommt. Doch es gab ein Programm, so Autocar, welches diese sehr ordentliche Reichweite noch weiter optimieren sollte.

Interne Quellen haben bestätigt, dass Mercedes ein Testprogramm hatte, welches die Reichweite von Elektroautos mit einem verbauten Verbrenner erweitern sollte. Die mögliche Reichweite ist nicht bekannt, aber sie soll spürbar besser gewesen sein.

Mercedes: Fokus auf reine Elektroautos

Das Programm wurde mittlerweile aber eingestellt, obwohl solche „Reichweiten-Optimierer“, bei denen ein Verbrenner eingebaut wird (der nur dazu dient, um den Akku zu laden) in Märkten wie China immer beliebter werden. Mercedes sieht darin allerdings keine Zukunft und möchte sich lieber auf reine Elektroautos fokussieren.

Bei den Verbrennern kennt man sowas bereits als milden Hybriden, da dient der Akku auch nur, um den Verbrauch zu senken, reine elektrisch kann man hier nicht fahren. Ähnlich wäre das in diesem Fall, denn nur mit Verbrenner hätte man mit dem EQS nicht fahren können. Diese Technologie wäre allerdings auch teurer gewesen.

Ich denke (vor allem, wenn wir über den EQS sprechen), dass wir an einem guten Punkt angelangt sind, wenn es um die Reichweite geht. Und der Schritt zu 800 Volt steht bald bei Mercedes an, dann bekommen wir sicher noch bessere Ladezeiten.

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