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Mercedes GLB 250

Mercedes-Benz

Tests

Mercedes GLB 250 4-Matic

Der 55.044 Euro teure Mercedes GLB 250 4-Matic tritt zum Verbrauchs-Check an.

mercedes glb 250 4-matic

© Andreas Lindlahr
Der neue Mercedes GLB geht seinen eigenen Weg: als Kompakt-SUV mit Premium-Anspruch und familienfreundlichem Raumangebot. Wir konnten ihn jetzt fahren.

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© Andreas Lindlahr
Zur Ausfahrt steht zunächst ein 220 d 4Matic bereit, mit 190 PS starkem Dieselmotor (OM 654q), Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb.

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Er erweist sich im GLB als angenehme Antriebsquelle, leise und geschmeidig mit stets mehr als ausreichendem Leistungsvermögen.

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Dann steigen wir zum weiteren Verkosten und Fotografieren in den GLB 250, mit 224 PS der stärkste zum Marktstart verfügbare Benziner.

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Auch der Zweiliter-Benziner gefällt mit guten Manieren und entspannter Lässigkeit. Versionen mit Schaltgetriebe gibt es vorerst übrigens nicht.

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Drei Benziner und drei Diesel gibt es zum Marktstart, hier der M 260 im GLB 250 mit 224 PS.

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Am Interieur zeigt sich die Verwandtschaft zur A/B-Klassen-Familie, hier mit Navigation Premium für 3.076 Euro.

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Im Mercedes Me Store können Konnektivitäts-Dienstleistungen dazugekauft werden.

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Auch das Touchpad mit praktischer Handauflage ist im teuren Navi-Paket enthalten.

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Im Fond gibt es ebenfalls genügend Platz, Knie- und Kopffreiheit sind mehr als ausreichend.

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Bis zu 1.800 Liter fasst der Kofferraum, hier ohne die dritte Sitzreihe.

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Mit serienmäßiger 4Matic durchwatet der GLB 250 auch tiefere Pfützen sehr lässig.

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Knapp unter 38.000 Euro geht‘s los. Doch wer seinen GLB etwa mit LED-Licht, Navigation, Abstandsregeltempomat und dritter Sitzreihe bestellt, muss mehr als 45.000 Euro investieren.

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Viel Platz, überzeugender Komfort und kultivierte Antriebe – der neue Mercedes GLB zeigt beim ersten Kennenlernen viele Qualitäten. Dass so ein Mercedes nicht ganz billig würde, war daher zu erwarten.

mercedes glb 250 4-matic Arturo Rivas

Wussten Sie schon, dass sich dieser GLB 250 mit Allradantrieb richtig gut fährt? Der Mercedes ist vergleichsweise leicht, flach und kräftig. Sein kultivierter Zweiliter-Turbo, der mit dem Achtgang-DKG gut harmoniert, bringt es auf 224 PS sowie 350 Nm und den SUV damit entsprechend schnell in Schwung. Er verhilft seinen Insassen dank kantiger Karosserie und großen Fenstern zu einer für einen SUV sehr guten Rundumsicht. Nur die etwas kurz geratene Fondsitzbank schmälert die Freude im ansehnlichen Interieur. Dass das allumfassende MBUX-Infotainment mit seinen gut ablesbaren Instrumenten, großem Touchscreen und ausgefuchster Sprachbedienung schwer zu toppen ist, ist bekannt. Und wie sieht es mit den Kraftstoff- und Unterhaltskosten aus?

Unser Testverbrauch

Mercedes gibt für den GLB 250 4-Matic einen WLTP-Normverbrauch von 7,7 Litern Super an. Von diesem Wert entfernt er sich im Alltag. Wir haben einen Durchschnittsverbrauch von 9,1 Litern ermittelt, was Spritkosten von 15,02 Euro auf 100 Kilometern verursacht. Auf der Eco-Runde verbrauchte der Mercedes 6,7 Liter, während er sich auf der Pendler-Strecke 9,0 Liter genehmigte. Wurde der Mercedes sportlich bewegt, stieg der Verbrauch auf 11,7 Liter. Die Kraftstoffkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de (07.10.2024 / Super: 1,65 Euro/Liter).

Monatliche Unterhaltskosten

Wer so ressourcenschonend fährt wie wir auf unserer Eco-Runde, drückt die Spritkosten für 100 Kilometer auf 11,06 Euro. Die eher heftige Gangart resultiert in einer Summe von 19,31 Euro. Die Kfz-Steuer kostet für den Mercedes 232 Euro pro Jahr, die Haftpflichtversicherung beträgt 477 Euro. Teil- und Vollkasko schlagen mit zusätzlichen 138 beziehungsweise 640 Euro zu Buche. Monatliche Unterhaltskosten von 329 Euro zahlt, wer den Mercedes 15.000 Kilometer im Jahr fährt. Beträgt die Laufleistung das Doppelte, steigt die Summe auf 596 Euro. Den Wertverlust lassen wir in dieser Rechnung außen vor.

So wird getestet

Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte “Pendler-Verbrauch” aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene, ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enthält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals “mehr Tanken” vom Tag der Artikel-Erstellung.

Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Testverbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.

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