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Lincoln Nautilus (2024) Premiere: Luxus-SUV mit 48-Zoll Riesendisplay

Lincoln hat den neuen Nautilus vorgestellt, ein Luxus-SUV mit 4,9 Meter Länge. Immer an Bord ist ein Widescreen-Display über die gesamte Cockpitbreite. Und auch sonst gibt es ein paar schicke Details.

lincoln nautilus (2024) premiere: luxus-suv mit 48-zoll riesendisplay

© Lincoln
Als “Heiligtum für die Sinne” bezeichnet Lincoln den neuen Nautilus.

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Ganz so dramatisch ist das Auto zwar nicht, aber ein klarer Fortschritt gegenüber dem eher biederen Vorgänger.

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Das kantigere Design mit charakteristischen über die ganze Breite geführten Leuchtstreifen an Front und Heck passt gut in die Zeit.

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Großes Kino im wörtlichen Sinn gibt es im Innenraum.

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Der kommt jetzt richtig luxuriös daher, während der Vorgänger ausgesprochen brav gestaltet war.

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Prägendes Merkmal ist hier der über die gesamte Armaturenbreite gezogene Bildschirm, der auch noch von einem zentralen, mittig platzierten Display ergänzt wird.

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Hinter der zweiten Reihe gibt es etwas weniger hinteren Laderaum als bisher, aber mehr Beinfreiheit für alle Passagiere.

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Redwood nennt Lincoln die neue Interieurfarbe, welche an die gleichnamigen Mammutbäume erinnern soll.

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Als Antrieb dient immer ein Vierzylinder-Turbobenziner mit zwei Liter Hubraum.

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Er kümmert sich entweder solo um den Vortrieb oder wird im Hybrid-Modell um einen Elektromotor ergänzt.

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Als alleiniger Antrieb leistet der Vierzylinder 253 PS.

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Mit Unterstützung durch die 100 kW leistende E-Maschine steigt die maximale Systemleistung auf 314 PS.

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Mit seinen 4,9 Meter Außenlänge rivalisiert der Nautilus mit Modellen wie dem BMW X5

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Der Lincoln Nautilus lenkt nun selbst, das BlueCruise-System von Ford in der aktuellen Version 1.2 wurde für den Nautilus integriert.

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Die Markteinführung hat Lincoln für Anfang 2024 angekündigt.

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Bestellbar ist das neue Modell bereits jetzt, Lincoln hat den entsprechenden Konfigurator schon freigeschaltet.

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Der Nautilus kann mit Lincoln Rejuvenate ausgestattet werden, einer Funktion, die die Innenbeleuchtung, die Sitzposition, die Bildschirmoptik und die Massagesitzeinstellungen für bestmögliche Entspannung steuert.

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Ein lederbezogenes, beheizbares Lenkrad, 10-fach verstellbare beheizte und belüftete Sitze und ein schlüsselloser Zugang sind serienmäßig.

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Eine exklusive Ambientelicht-Inszenierung gehört ebenfalls zum Serienumfang.

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Als Antrieb dient immer ein Vierzylinder-Turbobenziner mit zwei Liter Hubraum.

Möglicherweise fragen Sie sich gleich zu Beginn: Nautilus wer? Tatsächlich ist dieses Modell in Europa nicht jedem geläufig, was auch daran liegen mag, dass er selbst in seinem Heimatland mit eher schütteren Verkaufsergebnissen gesegnet ist. Rund 20.000 Exemplare konnte Lincoln im vergangenen Jahr absetzen. Um das in Relation zu stellen: Die Lincoln-Mutter Ford braucht für den Verkauf von 20.000 F-Series Pick-up in den USA keine zwei Wochen.

Vielleicht wird der Nautilus nun aber ein echter Überflieger, denn für das Modelljahr 2024 kommt er ganz neu, schön und duftend. Mit seinen 4,9 Meter Außenlänge rivalisiert der Nautilus mit Modellen wie dem BMW X5, will diesen aber bei den Preisen (mehr dazu unten) herausfordern. Die komplett neu designte Modellreihe basiert auf der überarbeiteten C2-Plattform von Ford, die bei uns zum Beispiel unter dem Kuga steckt.

Neuer Hybridantrieb mit 314 PS

Gegenüber dem eher rundlichen Vorgänger hat der neue Lincoln Nautilus an Präsenz gewonnen, das kantigere Design mit charakteristischen über die ganze Breite geführten Leuchtstreifen an Front und Heck passt gut in die Zeit. Aus der Zeit und dem Angebot gefallen ist dagegen der frühere V6-Motor mit 2,7 Liter Hubraum und zuletzt 329 PS. Seine Stelle nimmt nun ein Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 314 PS ein. Basismaschine mit und ohne Hybrid ist ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 253 PS Leistung. Der Benziner verfügt über eine Achtstufen-Automatik, der Hybrid über ein stufenloses CVT-Getriebe.

Großes Kino im wörtlichen Sinn gibt es im Innenraum. Der kommt jetzt richtig luxuriös daher, während der Vorgänger (den können Sie hier ansehen) ausgesprochen brav gestaltet war. Prägendes Merkmal ist hier der über die gesamte Armaturenbreite gezogene Bildschirm, der auch noch von einem zentralen, mittig platzierten Display ergänzt wird. Apple Carplay, Android Auto und die Alexa-basierte Sprachsteuerung sind Ehrensache, auf die Nase gibt es mit einem serienmäßigen Beduftungssystem und drei verschiedenen Duftnoten.

Auch dufte: Der Lincoln Nautilus lenkt nun selbst, das BlueCruise-System von Ford in der aktuellen Version 1.2 wurde für den Nautilus integriert. Das für freigegebene Autobahnstrecken ausgelegte System kann unter anderem beim Betätigen des Blinkers einen automatischen Spurwechsel durchführen und hält bei aktivierter Spurführung automatisch einen erhöhten seitlichen Abstand zu breiten Fahrzeugen wie Lkw auf der Nebenspur.

Lincoln Nautilus ab 46.000 Euro

So ganz amerikanisch ist der Lincoln Nautilus dabei gar nicht. Gebaut wird er nämlich in Hangzhou/China, das zuvor für die US-Version zuständige Werk Oakville, Ontario, wird für Elektrofahrzeuge umgebaut. Günstiger wird der Nautilus dadurch aber nicht, eher im Gegenteil. Die Preise legen gegenüber dem Vorgänger auch ausstattungsbereinigt (Allradantrieb ist nun Serie) um mehrere tausend Dollar zu. Der Basispreis für den Nautilus “Premiere” liegt bei 50.415 Dollar, das Topmodell “Black Label” kostet 74.465 Dollar. Zum aktuellen Kurs umgerechnet bedeutet das rund 46.000 Euro für das Basis- und rund 68.000 Euro für das Topmodell.

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