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Opel entwickelt 25.000-Euro-Elektroauto, neuer Manta mit E-Antrieb „macht Fortschritte“

opel entwickelt 25.000-euro-elektroauto, neuer manta mit e-antrieb „macht fortschritte“

Bild: Opel (Symbolbild)

Bei Opel hält man trotz der derzeit schwächelnden Elektroauto-Nachfrage daran fest, ab 2028 kein neues Modell in Europa mehr mit einem Verbrennungsmotor auszuliefern. Das erklärte der CEO der Stellantis-Tochter im Gespräch mit der Automobilwoche. Er äußerte sich dabei auch zum Stand eines geplanten neuen Einstiegs-Stromers und eines neuen Manta mit Batterieantrieb.

Es „hat sich nichts geändert. Schon ab 2025 wird in Europa jeder neu auf den Markt kommende Opel nur noch rein elektrisch sein“, sagte Florian Huettl. „Die Modelle dafür sind längst in der Entwicklung. Wir sind absolut zuversichtlich, dass das der richtige Weg ist.“ Die Verkäufe von rein elektrischen Autos seien bei Opel im zurückliegenden Jahr um 22 Prozent auf rund 90.000 Einheiten gewachsen.

„Unsere Elektroautos müssen für unsere Kunden bezahlbar bleiben“, betonte Huettl. „Ein Auto um die 25.000 Euro ist unser Ziel.“ Wann ein solches Modell kommt, wollte er nicht sagen. „Unser elektrisches Einstiegsmodell wird mit der nächsten Generation der dann rein elektrischen Plattform kommen. Wir stehen mitten in der Entwicklung.“

Opel hat angekündigt, wieder ein Modell mit dem Namen Manta anzubieten. Dabei wird es sich einem frühen Entwurf zufolge um einen großen Crossover handeln. „Das Manta-Projekt macht Fortschritte“, sagte der Markenchef und räumt damit Spekulationen über ein Ende des Manta-Comebacks aus. „Wir arbeiten an dem Projekt und halten daran fest, weil wir überzeugt sind, dass das, was einmal sehr gut funktioniert hat, für die Menschen auch in Zukunft relevant ist: nämlich ein emotionales Auto mit einer Historie, die berührt. In der Zukunft natürlich rein elektrisch.“

Der neue Manta werde nicht zwingend ein Coupé sein, erklärte Huettl. „Dieses Auto wird keine Kopie des historischen Vorbildes sein. Es wird ein Auto für eine breite Zielgruppe sein. Aber ich versichere Ihnen, wir gehen dabei sehr respektvoll mit unserer Historie um.“