Bild: GWM
Beim GWM Ora 07 handelt es sich um eine viertürige Limousine mit einem kleinen Kofferraumdeckel, über dem ein ausfahrbarer Heckflügel installiert ist. Der Wagen ist fast fünf Meter lang, die Basisversion soll für etwa 40.000 Euro zu haben sein.
Die Kunden haben die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb und zwei Batterien. Die Einstiegsversionen Pure und Pro bieten einen 150 kW/204 PS starken Frontantrieb sowie eine LFP-Batterie (Lithium-Eisen-Phosphat) mit 64 kWh für 440 Kilometer pro Ladung. Die Version Pro Plus hat den gleichen Antrieb, ermöglicht aber mit einer 83-kWh-NMC-Batterie (Nickel-Mangan- Kobalt) 570 Kilometer Reichweite. Die Topversion GT fährt als einzige mit Allradantrieb und schafft es mit ihren 300 kW/408 PS Systemleistung von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden. Die Reichweite liegt hier bei 520 Kilometern.
„Ein SUV ist das, was jetzt noch in der Modellpalette fehlt. Das macht es zu einem Selbstläufer“, so Dyson. Er bestätigte, dass Prototypen bereits im Studio seien. „Es ist etwas, das die anderen Autos in der Produktpalette ergänzt“. Dieses Elektroauto solle auf den europäischen Markt abzielen, erklärte Dyson. Dabei werde es wie die beiden bestehenden Modelle auf ein eigenwilliges Design setzen.
„Eine der großen Herausforderungen ist: Wie kann man einen SUV anders aussehen lassen als die Konkurrenz? Glücklicherweise hat Ora hier bereits einen Vorteil“, so Dyson. Seinen Worten nach wird das neue Modell wahrscheinlich die Form eines erhöhten Ora 03 annehmen, mit einer ähnlichen eiförmigen Silhouette, abgerundeten Scheinwerfern und einem minimalistischen Heck. Die Antriebstechnik könnte der des GWM Ora 07 entsprechen und bis zu 570 Kilometer Reichweite erlauben.