Bild: Lexus (Symbolbild)
Das neue E-Auto werde „die modulare Struktur der Karosserie revolutionieren, die Produktionsmethode drastisch verändern und die Softwareplattform komplett überarbeiten“, heißt es von dem Unternehmen. Lexus hat vor, bis 2035 seine Produktpalette komplett zu elektrisieren. Aktuell besteht das Angebot aus dem Kompakt-SUV UX 300e sowie dem großen SUV RZ.
Auf das Konzept gab es laut Autocar kürzlich bereits in Japan einen Ausblick. Es sehe aus „wie ein dramatisches, tiefliegendes Elektroauto, das möglicherweise von einer schnittigen Limousine abgeleitet ist, die das Unternehmen Ende 2021 kurz zeigte“.
Toyota treibt neue Batterietechnologien und Fertigungsmethoden voran. Die zukünftigen Elektroautos des weltgrößten Automobilherstellers sollen weit über 1000 Kilometer pro Ladung fahren und besonders schnell laden können. Die Japaner arbeiten an mehreren Batterietypen. Bis zum Einsatz der fortschrittlichsten in Serienfahrzeugen werden noch einige Jahre vergehen.
Das Design des Konzepts, das Lexus bald zeigen will, ist „ganz auf die Merkmale von Lexus ausgerichtet“, heißt es. Zu den Details, die auf einem Vorschaubild zu sehen sind, gehören neue pfeilförmige Scheinwerfer, Rückfahrkameras anstelle von Spiegeln und eine aggressive, muskulöse Frontpartie. Neben dem Design und der Antriebstechnik steht bei Lexus wie bei Toyota künftig noch stärker die Software im Fokus.
„Im Jahr 2026 werden wir ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug der nächsten Generation vorstellen, das die modulare Fahrzeugstruktur neu erfindet, unsere Produktionsmethoden erheblich verändert und die Softwareplattform völlig neu konzipiert“, sagte Lexus-International-Präsident Takashi Watanabe kürzlich. „Wir haben auch dem Fahrzeugdesign Priorität eingeräumt, um die Essenz von Lexus zu verkörpern.“