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Doppelt moppeln reicht nicht: Bessere Technik macht Lexus UX stärker, schneller und sparsamer

doppelt moppeln reicht nicht: bessere technik macht lexus ux stärker, schneller und sparsamer

Das kompakte Sport Utility Vehicle der Japaner bekommt ein umfassendes Antriebs-Update – dank der Verwendung des Hybridantriebs der fünften Generation

Der Toyota-Konzern ist beharrlich, wenn es um den Einsatz von elektrifizierten Antrieben geht. Doch er ist betulich, wenn es sich um den Verzicht auf Verbrennungsmotoren handelt. Am liebsten ist dem Unternehmen ganz offensichtlich die Kombination aus Benzin- und Elektromotoren in Gestalt eines Hybridantriebs. Den entwickeln die Japaner seit über einem viertel Jahrhundert kontinuierlich und engagiert weiter.

So ist folglich die Evolution des UX von Toyotas Nobelmarke Lexus zu verstehen. Der darf sich im Zusammenhang mit einem Facelift des Einsatzes des Hybridantriebs der fünften Generation erfreuen. Diese Maßnahme bringt dem UX erstens den Austausch der zugrundeliegenden Akkutechnik: Anstelle eines Nickel-Metallhydrid-Speichers fährt der UX künftig mit einer Lithium-Ionen-Batterie. Zweitens gibt es grundsätzlich einen stärkeren Elektromotor, für die Allradversion einen deutlich leistungsfähigeren zweiten E-Motor.

Gegenüber dem bisher angebotenen UX 250h steigt im UX 300h die Systemleistung des Hybridantriebs um 15 auf 199 PS. Das schlägt sich im Sprintverhalten nieder: Von null auf 100 km/h beschleunigt der frontgetriebene UX 300h in 8,1 Sekunden, der E-Four sogar in 7,9 Sekunden. Der UX ist also stärker und schneller – und auch sparsamer: Die FWD-Version benötigt 5,0 bis 5,2 Liter Treibstoff je 100 Kilometer (CO2-Emissionen: 113 – 119 g/km). Zuvor betrug der Spritkonsum 5,6 bis 5,7 l/100 km. Der Allradler verbraucht 5,3 bis 5,6 l/100 km (CO2-Ausstoß: 120 bis 128 g/km). Bisher waren es 5,8 bis 6,0 l/100 km.

Lexus verspricht außerdem ein dynamischeres Fahrverhalten und stabilere Bremsreaktionen, eine höhere Karosseriesteifigkeit und die Verwendung neuer volldigitaler Displays im Innenraum. Ab Werk leuchten ein sieben Zoll großes Multiinformationsdisplay und ein acht Zoll großer Touchscreen den Insassen entgegen; gegen Aufpreis offeriert die Toyota-Tochter Bildschirme im 12,3-Zoll-Format.

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