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Lexus RX 500h Test – Auf der Jagd nach der Krone

Nachdem wir vor rund einem halben Jahr den RX 450h testeten, war nun das Flaggschiff, der Lexus RX 500h an der Reihe.

Mit dem stärksten Antrieb der Modellreihe hat Lexus durchaus den europäischen Olymp der Premium-SUVs im Visier. 

Ob dieser in erklimmt werden oder ob sich der Lexus zumindest annähern kann, klärt dieser Autotest. Für diesen fuhren wir den RX 500h in der einzigen verfügbaren Ausstattung für diese Variante: „F-Sport“.

Das Wichtigste im Überblick

  • Stärkste Variante der RX-Modellreihe.
  • Dynamisches Fahrverhalten dank Allrad und Vierradlenkung.
  • Performance-Hybrid mit Wandlerautomatik statt CVT-Getriebe.
  • Umfassende Ausstattung bereits ab Werk.
  • Teilweise bevormundende Fahrerüberwachung durch Fehlinterpretationen.

Exterieur & Interieur – Premium auf Kante gebügelt

Das Außenkleid des Lexus RX 500h zeigte sich rabenschwarz. Das sogenannte Graphitschwarz Metallic hat eine fast mystisch anmutende Tiefe und steht dem SUV ausgesprochen gut. Kostenpunkt: 1.100 Euro.

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Die Front wirkt bei der „F Sport“ Ausführung dynamischer.

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Seitliche Badges verraten derweil die Ausstattungslinie.

Der Frontgrill des Flaggschiffs erhielt eine Wabengitterstruktur und die Frontschürze imitiert größere Lufteintrittsöffnungen mit ebenfalls wabenartigen Strukturen, was ihn vom kleineren Bruder unterscheidet, sofern dieser eine andere Ausstattungslinie als F-Sport besitzt. Dies wird besonders schnell ersichtlich, wenn man hat die Möglichkeit eines direkten Vergleichs hat.

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Serienmäßig trägt der RX 500h schwarze Felgen; die zweifarbigen hier sind den Winterreifen geschuldet.

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Die modifizierte Heckschürze ist ein weiteres Abgrenzungsmerkmal des RX 500h.

An den vorderen Kotflügeln weisen F-Sport-Badges auf die Ausstattungsart des SUVs hin. Am Heck des RX 500h wurde die Schürze ebenso mit diesen wabenartigen Applikationen versehen – ein weiterer Unterschied zu anderen Ausstattungen des RX-Modells.

Ansonsten liefert auch der RX 500h einen ausgesprochen scharfen optischen Auftritt und zeigt viel Kanten und Knicke, die in Summe Ästhetik und Eleganz verströmen.

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Die Architektur des RX 500h gleicht sich mit der in den anderen RX-Varianten.

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Die mit Leder bezogenen Sportsitze erwiesen sich als äußerst komfortabel.

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Eine Prägung als Erkennungszeichen für die Ausstattungslinie ziert die vorderen Kopfstützen.

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Platztechnisch geht es auch im Fondbereich großzügig zu.

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Die Türöffner funktionieren elektrisch (drücken) oder mechanisch (ziehen).

Der Innenraum gleicht in seiner Architektur dem des bereits getesteten RX 450h, allerdings sitzen die Insassen hier auf komplett beledertem Gestühl und die Kopfstützen der Vordersitze tragen F-Sport-Prägungen. Statt Holz-Dekor gibt’s dieses hier in Aluminium, wie auch die Pedalerie das glänzende Metall offeriert.

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Motor und Fahreigenschaften – Hybrid auf Performance

Der größte Unterschied zum RX 450h liegt im Antrieb. Lexus spricht beim 500h von einem Performance Hybrid – und das scheint ernst gemeint zu sein. Statt einem 2.5-Liter-Saugbenziner verrichtet hier ein 2.4-Liter-Turbobenziner seinen Job als Verbrenner.

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Das Antriebstrio aus Verbrenner und zwei E-Motoren leistet gemeinsam 371 PS sowie 550 Newtonmeter.

Dieser leistet 272 PS – das sind bereits 87 PS mehr als der Saugmotor im 450h. Noch deutlicher wird der Zugewinn beim maximalen Drehmoment: 460 Newtonmeter statt 272. Dazu kommt, dass dieses Drehmoment bereits bei 2.000 Touren anliegt.

Zwei zusätzliche E-Motoren gibt es auch im 500h, allerdings erstarkt der Elektromotor an der Hinterachse auf 103 PS – fast die doppelte Leistung als beim kleineren Bruder an der Hinterachse wirken. Dafür reduziert sich die Leistung des im Getriebe integrierten E-Motors auf 87 PS. Und ganz wichtig: Der 500h ist kein Plug-in Hybrid, sondern ein Voll-Hybrid. Das heißt, er muss nicht extern geladen werden, sondern das System „kümmert“ sich mittels Verbrenner und Rekuperation um die notwendige Elektroenergie und speichert diese in einem deutlich kleineren Akku, wodurch zudem auch etwas Gewicht eingespart wird.

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Wählhebelchen – Sieht aus wie in allen RX-Modellen, steuert aber im 500h eine Wandler-Automatik statt einem CVT.

Als Systemleistung stehen nun 371 PS statt 309 PS im 450h zur Verfügung. Doch das ist noch längst nicht alles. Die wohl eklatanteste Änderung gegenüber dem kleinen Bruder ist der Wegfall des stufenlosen CVT-Getriebes, welches durch eine klassische 6-Gang-Automatik ersetzt wurde.

Das Resultat? Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Automatik bringt das, was das CVT in rauen Mengen verschluckt hat: Fahrdynamik. Der Lexus fühlt sich um Welten performanter an und liefert sein Leistungsvermögen mit Nachdruck. Dazu kommt Torque Vectoring und eine mitlenkende Hinterachse, was das Einlenkverhalten, die Handlichkeit und das Kurvenverhalten im Allgemeinen überaus positiv beeinflusst.

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Selbst als stärkste Motorisierung trägt der Lexus RX 500h keine sichtbaren Endrohre zur Schau.

Beschleunigungstechnisch ist das Plus subjektiv stärker, als es das geduldige Papier verrät. In 6,2 Sekunden von null auf Tempo 100 – drei Zehntelsekunden schneller als der 450h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h; hier ist er zehn Stundenkilometer schneller als der kleine Bruder.

Viel interessanter und prägnanter ist sein Durchzugsvermögen dank 550 Newtonmetern Systemdrehmoment. Zwischenspurts sind stets beeindruckend und auch bei Autobahntempi noch deutlich spürbar. Kurzum: Der Lexus RX 500h verspricht das, was Lexus in der Produktkommunikation verkündet, und ist definitiv ein Performance-SUV. Passend dazu, lieferten die Bremsen eine gleichbleibend sehr gute Leistung; der Wechsel zwischen Rekuperation und mechanischer Bremswirkung war zudem kaum zu spüren.

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Die Bremsen des SUVs sorgten stets für souveräne und bei Bedarf vehemente Verzögerungen.

Beim Verbrauchsverhalten kann der auf Performance getrimmte 500h zwar nicht mit dem Plug-in Hybriden mithalten, doch ist ein Gesamtdurchschnitt von 8,7 Liter auf 100 Kilometer alles andere als ein schlechtes Ergebnis. Immerhin sind das nur 1,2 Liter mehr als der 450h mit leerem Akku benötigte.

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Minimalismus auf „Lexusianisch“ – Für den großen Brocken war das Ergebnis auf der Sparrunde ein vorbildliches Resultat.

Noch knapper wurde es auf der Sparrunde: Hier kam der RX 500h mit 5,5 Litern auf hochgerechnet 100 Kilometer aus. Zum Vergleich: Der RX 450h benötigte bei leerer Batterie 4,8 Liter, also 0,7 Liter weniger. Entscheidend günstiger fährt man mit dem 450h also nur, wenn die Batterie regelmäßig aufgeladen wird.

Ausstattung, Komfort, Sicherheit im Lexus RX 500h

Die „F-Sport“-Ausstattung fällt bereits ab Werk überaus umfangreich aus. Neben 21-Zoll-Rädern gehören Dinge, wie die sehr hellen und weitreichenden Matrix-LED-Scheinwerfer und eine Lenkradheizung, die auch hier leider nur die Griffflächen links und rechts erwärmt.

Weiterhin gehören eine elektrische Heckklappe, Sportsitze mit wirkungsvollen Sitzklimatisierungen vorne, die getönte Verglasung ab der B-Säule, Keyless, ein digitaler Innenspiegel, eine 64-farbige Ambientebeleuchtung, die Allradlenkung, über ein gutes Dutzend Assistenzsysteme und vieles mehr zur Serienausstattung.

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Der große Kofferraum ist bei allen RX-Modellen zu finden..

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Ebenso die kleinen Ablagefächer darunter.

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Ein Extra ist die elektrische Lehnenverstellung der Fondsitze…

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…wodurch einfach und bequem diese Ladefläche generiert werden kann.

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Dabei bleibt der Boden praktikabel eben und ohne störende Abstufungen.

Zu den Assistenten gibt es wie bereits im Test des 450h auch hier die Kritik, dass sowohl die Fahrerüberwachung als auch die Spurhalteassistenz deutlich zu überambitioniert reagieren und durch viele Fehlinterpretationen schnell die Fahrernerven belasten. Dagegen hat der Regensensor uns bei diesem Test nie im Stich gelassen.

Das Navigationssystem „Lexus Link Pro“ agiert cloudbasiert, gehört auch zur Serienausstattung und machte im Test einen zuverlässigen Job. Allerdings sind die Routenführungen von Android Auto und Apple CarPlay immer noch in einigen Punkten wie die Berücksichtigung von Verkehrsstörungen deutlich besser.

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Die Sitz- und Innenraumklimatisierung wird über den Zentralbildschirm bedient.

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Über diesen werden auch die Ansichten der vier Kameras ringsum abgebildet.

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Die Routenführung der bordeigenen Navi ist übersichtlich und leicht verständlich.

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Dank Interieurpaket beschallt ein Mark Levinson-Soundsystem den Innenraum des Lexus.

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Zu diesem Paket gehören auch zwei zusätzliche Klimazonen und die Sitzbelüftung im Fond.

Unser Testwagen hatte das Interieurpaket für 3.150 Euro an Bord, zu dem neben dreigeteilt elektrisch umklappbaren Rückenlehnen des Fonds auch vollklimatisierte Außensitze im Fond und zwei weitere Klimazonen für den Fondbereich gehören. Highlight des Pakets ist auch das Mark Levinson Soundsystem mit seinen 21 Lautsprechern. Serie im RX 500h ist ein Panasonic-System mit 14 Lautsprechern.

Der Klang des Mark Levinson ist als natürlich und detailgetreu zu beschreiben. Da es sich nach Herstellerangabe um ein High End-System handeln soll, vergeben wir in diesem Genre als Note eine gute drei. Denn mit High End-Pendants von B&W oder Burmester kann sich dieses System nicht wirklich messen. Im Vergleich mit Bose, Beats und Harman/Kardon spielt das System allerdings weit vorne mit.

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Das Glasdach kostet auch im Flaggschiff extra…

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…wohingegen Sitzmemory zur „F Sport“-Ausstattung gehört.

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Das induktive Aufladen von Smartphones lief im Test reibungslos und unterbrechungsfrei ab.

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Das wirkungsvolle Abbiegelicht und Nebelleuchten mit LED-Technik sind ab Werk dabei.

Das elektrische Panoramaglasdach ist für weitere 1.950 Euro an Bord und lässt dank Lichtdurchflutung den Innenraum noch freundlicher wirken. Wer dann noch die Anhängerkupplung für 1.070 Euro dazubucht, darf mit dem Lexus RX 500h bis zu zwei Tonnen an den Haken nehmen – hier hat der große Bruder keinen Vorteil zum Plug-in Hybriden.

Varianten und Preise des Lexus RX 500h

Was für eine schnelllebige Zeit. Rund sechs Monate nach unserem Test des 450h, hat sich das Preisgefüge wieder etwas nach oben verschoben. Der 500h startet nun bei 93.150 Euro. Es gibt ihn wie bereits erwähnt, einzig in der Ausstattung „F-Sport“.

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Saftiger Powerbonus: Gleich 17.000 Euro mehr kostet der RX 500h gegenüber dem RX 450h.

Wer die wenigen Zusatzoptionen hinzubucht, kommt am Ende aktuell auf 100.420 Euro für das Flaggschiff der RX-Reihe.

Fazit – Luxuriöser Dynamiker

Als Lexus RX 500h will das japanische SUV die alteingesessene Premium-Riege a la BMW X5, Mercedes GLE oder Audi Q7 aufmischen. Fakt ist, so gut wie mit diesem Protagonisten ist die Annäherung noch nie gelungen.

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Aufholjagd läuft – So nah an den Platzhirschen war noch kein Lexus vor diesem RX 500h.

Das Fahrwerk zeigt trotz hohem Komfortlevel viel Dynamik, was dank des ausgeklügelten Performance-Hybridantriebs auch den entsprechenden Vortrieb sichert. Dazu kommen ein opulentes Platzangebot und eine reichhaltige Ausstattung, von der sich das meiste bereits ab Werk an Bord befindet. Hier ist eindeutig der Vorteil auf der Lexus-Seite.

Beim Thema Assistenzsysteme haben die Platzhirsche mit besser abgestimmten und zuverlässigeren Systemen wiederum die Nase vorn. Ebenso beim Thema Zuglast und Fahrleistungen. Die Konter des Lexus-SUVs finden wiederum durch seine einzigartige wie auch beeindruckende Optik und dem im Vergleich doch eher moderaten Preis statt. Wobei 100 Riesen objektiv betrachtet, sicherlich alles andere als moderat zu bezeichnen sind.

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Das Typenschild am Heck erklärt neben der Motorisierung auch die Antriebsart; Direct 4 = Allrad.

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In den Tank passen 65 Liter; zehn mehr als im 450h.

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Da auch der 500h nicht selten rein elektrisch unterwegs ist, kommt er mit diesem Reservoir theoretisch auch über 1.000 Kilometer.

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Das haptisch sehr angenehme Lenkrad trägt ebenfalls eine „F Sport“-Intarsie.

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Die 230-Volt-Steckdose erweist sich in der Praxis oft als sehr nützlich.

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Als Performance-Hybrid macht der Lexus RX 500h keine leeren Versprechungen…

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…und liefert bei Bedarf ein ausgeprägt performantes Fahrgefühl.

Text & Fotos: NewCarz

Pro & Contra

Pro:

  • extrovertierte und außergewöhnliche Optik
  • kraftvoller und perfekt abreitender Vollhybrid-Antrieb
  • dynamisches, sehr handliches Fahrverhalten
  • großzügige Platzverhältnisse
  • hochwertige und tadellos verarbeitete Materialien
  • umfangreiche Serienausstattung

Contra:

  • Bedienkonzept teilweise zu verschachtelt
  • einige Assistenzsysteme nerven mit Fehlinterpretationen
  • im Vergleich nur moderate Anhängelast

Konkurrenz: BMW X5, Mercedes-Benz GLE, VW Touareg, Volvo XC90, Audi Q7

Technische Daten: Lexus RX 500h F-Sport AWD Automatik

  • Farbe: Graphitschwarz Metallic
  • Fahrzeugklasse: obere Mittelklasse / SUV
  •  Länge x Breite x Höhe (m): 4,89 x 1,92 (2,21 mit Außenspiegel) x 1,70
  • Radstand (mm): 2.850
  • Antrieb: Vierzylinder-Ottomotor mit Turbolader und OPF plus 2x E-Motoren
  • Hybridart: Vollhybrid
  • max. Systemleistung: 273 kW (371 PS)
  • max. Systemdrehmoment (Nm): 551
  • Hubraum: 2.393 ccm
  • Getriebe: 8-Gang-Automatik
  • Antriebsart: Allrad (Hinterachse rein elektrisch)
  • Durchschnittsverbrauch (WLTP): 8,0 l/100 km
  • Durchschnittsverbrauch (NewCarz): 8,7 l/100 km
  • CO2-Emissionen (Werksangabe): 182 g/km
  • Abgasnorm: Euro 6d-ISC-FCM
  • Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h
  • Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (sec): 6,2
  • Wendekreis (m): 11,8
  • Kofferraumvolumen (l): 612 bis 1.678
  • Bodenfreiheit (mm): 183
  • Leergewicht (kg): 2.175
  • Zuladung (kg): 575
  • Anhängelast ungebremst/gebremst (kg): 750/2.000
  • max. Stützlast (kg): k. A.
  • max. Dachlast (kg): k. A.
  • Tankinhalt (l): 65
  • Kraftstoffart: Benzin E5/E10 mind. 95 Oktan
  • Neupreis des Testwagens: 99.350 Euro (Basispreis RX 500h: 93.150 Euro)

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