Ferrari-Ass Charles Leclerc.
Bereits nach zwölf Minuten leuchtete im ersten Training auf dem Kurs durch die Hauptstadt Aserbaidschans die Rote Flagge auf. Rennleiter Niels Wittich hatte die Session gestoppt – allerdings ohne ersichtlichen Grund, keiner der 20 Fahrer war gecrasht.
Die Piloten fuhren zurück in die Boxengasse, einige Minuten herrschte Ratlosigkeit im Formel-1-Fahrerlager. Doch die Unterbrechung der Session erfolgte, weil ein spitzer Gegenstand auf der Strecke lag, wie die TV-Kameras wenig später aufklärten. Um diesen Gegenstand von der Strecke zu holen, wurde die Rote Flagge geschwenkt.
Der Monegasse hatte selbstständig aus dem Auto klettern können, bleib augenscheinlich unverletzt. Nach der schnellen Bergung des “roten Renners” konnte die Session wenige Minuten später wieder neu gestartet werden.
Das erste Freie Training ist nach wie vor im Gange.