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Kleine Hyundai-Modelle i10, i20 und i30 könnten es in die Elektro-Zukunft schaffen

kleine hyundai-modelle i10, i20 und i30 könnten es in die elektro-zukunft schaffen

Bild: Hyundai (Symbolbild)

Hyundai will anders als einige Konkurrenten auch in Zukunft kleine Autos anbieten. Die immer strengeren Emissions- und Sicherheitsgesetze sowie die Umstellung auf den Elektroantrieb machen das Segment aufgrund der niedrigen Margen uninteressanter. Die Südkoreaner planen trotzdem eine Reihe von neuen kleineren Modellen.

Laut Autocar arbeitet Hyundai an der nächsten Generation des Stadtautos i10, des Kleinwagens i20 und des Kompaktwagens i30. Dabei gehe es auch darum, wie das Unternehmen in Zukunft Elektroautos der Einstiegsklasse anbieten kann.

Europachef Michael Cole bekräftigte im Gespräch mit dem Autoportal, dass Hyundai in den unteren Segmenten vertreten bleiben werde. Konkretes konnte er aber noch nicht mitteilen. „Im Moment sind i10, i20, i30 alle noch in unserem Plan, auch für die nächste Generation. Wir schauen uns an, was wir haben. Was genau wir in diesen drei Linien haben werden, kann ich heute nicht sagen.“

Er glaube, dass es einen Markt unterhalb des kompakten SUV Kona gibt, erklärte Cole. Auch für traditionellere Karosserieformen wie etwa Fließheck sieht er weiter eine Zukunft. Speziell für den europäischen Markt müsse man sich mit diesen Segmenten beschäftigen.

„Wir wollen keine Kunden verlieren, ich will keine Kundengruppe vernachlässigen. Wir müssen also an die Kunden des i10, i20 und i30 denken. Wie könnte die Zukunft mit Elektrifizierung für sie aussehen?“, so Cole. Diese Kunden müssten bei der Marke nicht zwangsläufig zukünftig auf die Batterie-Version des Kona oder den neuen Crossover Ioniq 5 zurückgreifen, die größer, leistungsstärker und entsprechend teurer als aktuelle kleinere Modelle sind.

Beim Vermarkten von kleineren Elektroautos könnten Angebote wie monatliche Zahlungen oder Abos helfen, die sich die Kunden eher leisten können, sagte Cole. So könnte ein kleiner Stromer exklusiv im Abo angeboten werden, das sei aber aktuell nur seine persönliche Sichtweise.

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