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Jeep Wrangler Magneto 3.0: Neue Version des Offroad-Monsters

Diesmal kann man die Leistung einstellen – bis zu 480 kW sind möglich

jeep wrangler magneto 3.0: neue version des offroad-monsters

Bei seiner Easter Safari zeigt Jeep Jahr für Jahr spektakuläre Offroad-Studien. Mit Ausblicken auf Serienmodelle hat die Veranstaltung in Moab (Utah) nichts zu tun, hier geht es nur um den Spaß an der Freud, ein Treffen der Offroad-Gemeinde (mit über 20.000 Fans) und ein wenig Marketing für Performance Parts und anderes Zubehör von Jeep.

Auch 2023 präsentiert die Geländewagenmarke wieder martialische Offroader, darunter etliche Plug-in-Hybride und zumindest ein Elektroauto: den Wrangler Magneto 3.0. Bei dem Stichwort Magneto klingelt es vielleicht bei manchem. Die erste Studie dieses Namens wurde schon im Jahr 2021 gezeigt, mit einem 213 kW starken Scheibenläufermotor und einer 70-kWh-Batterie. Die zweite Version hatte schon 460 kW, also mehr als doppelt so viel Leistung und wurde 2022 bei der Easter Safari gezeigt. Nun sind wir bei der Version 3.0.

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Noch immer hat diese Elektroversion der Gelände-Ikone Wrangler nur einen einzigen Elektromotor, dessen Leistung aber auf alle vier Räder verteilt wird: Jeep hat einfach den Verbrenner durch einen Elektromotor ersetzt. Die Leistung ist nun von der Person am Steuer einstellbar – zwischen 285 und 650 PS, also etwa 210 bis 480 kW. Die Leistungsgrenzen liegen damit etwa zwischen dem Magneto 1.0 und dem Magneto 2.0.

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Jeep Magneto EV Concept (2021)

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Jeep Wrangler Magneto 2.0 Konzept (2022)

Neu ist außerdem ein Rekuperationssystem, das fürs widerstandsarme Gleiten ausgeschaltet und zur Energie-Rückgewinnung aktiviert werden kann. Außerdem gibt es einen verbesserten Bergabfahr-Modus, in dem man sich bei niedrigem Tempo im One-Pedal-Driving-Betrieb den Hügel hinab tasten kann.

Darüber hinaus hat Jeep auch die Karosserie geringfügig modifiziert, um das Ein- und Aussteigen zu vereinfachen. Die B-Säule wurde ebenfalls verschoben, um Platz für einen Überrollbügel zu schaffen. Außerdem liegt die Windschutzscheibe nun um 12 Grad flacher. Die neue blauweiße Lackierung erinnert an die früheren Magneto-Konzepte.

Wie erwähnt, zeigt Jeep auch noch eine Reihe von teilelektrisch angetriebenen Modellen, darunter einen einen Jeep Cherokee von 1978, der auf Plug-in-Hybrid-Antrieb umgestellt wurde. Der Antrieb stammt aus dem aktuellen Wrangler Rubicon 4xe: Ein 2,0-Liter-Vierzylinder wird mit zwei Elektromotoren, dazu gibt es 37-Zoll-Reifen auf stilechten 17-Zoll-Rädern:

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Ebenfalls Varianten des Wrangler Rubicon 4xe sind zwei weitere Studien: Das Departure Concept ist auf Open-Air-Abenteuer im Gelände ausgerichtet und mit reichlich Zubehör von Jeep Performance Parts ausgestattet. Die Türen wurden durch Rohrkonstruktionen ersetzt. Rohre schützen und schmücken auch den Grill sowie die Befestigung des Reserverads:

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Ziviler, wenn auch in einer etwas schockierenden Farbe, kommt das Jeep Wrangler Rubicon 4xe Concept daher. Der Farbton heißt Tuscadero, offenbar eine Anspielung auf Pinky Tuscadero, eine Figur aus der amerikanischen 70er-Jahre-Sitcom-Serie Happy Days, die von Suzi Quatro gespielt wurde. Dazu kommen schwarze Akzente an der Karosserie und eine einstellbare Luftfederung:

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Quelle: Motor1.com

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