Der Jeep Avenger sollte in Österreich ursprünglich nur mit Elektroantrieb angeboten werden.
Eigentlich hätte hierzulande nur die Version mit Elektroantrieb auf den Markt kommen sollen, der Verbrenner war nur für südeuropäische Länder geplant. Nun soll er zusätzlich in Österreich, Deutschland, Frankreich und Großbritannien eingeführt werden.
Die 1,2-Liter-Maschine leistet 100 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 205 Nm ab. Über ein manuelles Schaltgetriebe treibt der Dreizylinder die Vorderräder an. Automatikfans müssen also zum Stromer greifen. Als WLTP-Verbrauch werden 5,6 l/100 km angegeben.
Im Wesentlichen entspricht der Benziner sonst dem Batterieauto, lediglich das Kofferraumvolumen ist mit 380 Liter um 25 Liter größer.
Der Strom-Avenger
Benziner deutlich billiger
Der Elektro-Avenger ist ab 37.500 Euro zu haben – der Benziner dürfte an die 10.000 Euro billiger sein. Als Grund für den Sinneswandel nennt Stellantis eine Erweiterung der Produktionskapazitäten im Werk Tychy in Polen – und entsprechende Kundennachfrage. Der Fokus und auch die Vielfalt an verschiedenen Ausstattungen solle aber weiterhin auf dem rein elektrischen Modell liegen, heißt es.