VWs neues Elektro-Einstiegsmodell ID.2 könnte eine robuste Cross-Variante bekommen, die dann den T-Cross beerben dürfte. Mit Reichweiten von gut 400 km, aber vermutlich ohne Allradantrieb.
- Kunststoff und mehr Bodenfreiheit
- Angedeutete Unterfahrschütze wie auf unserer Illustration verliehen dem ID.2 X optisch noch mehr Biss.
- Am Konzept des Cockpits der Studie ID.2all (Bild) dürfte sich zur Serie nicht mehr viel ändern.
- Preise ab knapp unter 30'000 Franken möglich
Mit dem kleinen ID.2 wird VW ab 2025 den Einstieg in die Welt der Elektroautos günstiger machen. Der Basisversion dürften nach und nach Derivate folgen, etwa eine robuster angehauchte Version namens ID.2 X. Die könnte dann auch gleich den VW T-Cross beerben. Wie der höhergelegte ID.2 aussehen könnte, zeigt unser Designer mit einer Retusche.
Kunststoff und mehr Bodenfreiheit
Angedeutete Unterfahrschütze wie auf unserer Illustration verliehen dem ID.2 X optisch noch mehr Biss.
Das Konzept bleibt aber gleich: Viel Platz auf wenig Raum. 490 bis 1330 Liter beim ID.2 sind bei 2,6 m Radstand eine Ansage. Im Cockpit dürfte sich denn auch nicht allzu viel ändern. Die Studie ID.2all zeigt ein reduziertes Armaturenbrett mit zwei Bildschirmen à 10,9 und 12,9 Zoll. Beim ID.2 X könnte es andere Bezüge und einige Dekorelemente geben. Auch spezifische Anzeigen und ein eigener Fahrmodus sind möglich.
Am Konzept des Cockpits der Studie ID.2all (Bild) dürfte sich zur Serie nicht mehr viel ändern.
In Sachen Antrieb dürfte es keine Überraschungen geben. Der ID.2 setzt auf Frontantrieb mit bis zu 226 PS. Allradantrieb würden wir trotz dem X im Namen eher ausschliessen, dafür ist die Plattform wohl nicht vorgesehen. Mit Batterien bis zu rund 60 kWh lägen Reichweiten von etwa 400 km drin.
Preise ab knapp unter 30'000 Franken möglich
Text: Moritz Doka
Illustration: Schulte Design
Bilder: VW