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Hyundai-Tochter Supernal zeigt Elektro-Senkrechtstarter S-A2

Das eVTOL soll ab 2028 Passagiere von A nach B bringen

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Nicht nur Autos, sondern auch Flugzeuge: Die Hyundai Motor Group engagiert sich in der Luftfahrtbranche. Das Tochterunternehmen Supernal präsentiert nun den S-A2, einen elektrischen Senkrechtstarter, von Fachleuten meist eVTOL (electric Vertical Take-Off and Landing) genannt.

Das viersitzige Vehikel basiert auf der Studie S-A1, das auf der CES 2020 vorstellt wurde. Der S-A2 ist nicht für große Distanzen gedacht, sondern soll seine Passagiere innerhalb der Stadt schneller von A nach B bringen. Auf den Markt kommen soll das Ding im Jahr 2028, wie schon vor anderthalb Jahren verkündet.

Bildergalerie: Hyundai Supernal S-A2 (eVTOL)

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“Von Anfang an hatte Supernal die Mission, das richtige Produkt für den richtigen Markt zur richtigen Zeit zu schaffen”, sagte Jaiwon Shin, der gleichzeitig  Supernal-Chef und Präsident der Hyundai Motor Group ist. An dem Projekt arbeite ein 600-köpfiges Team. Mit der Vorstellung des Senkrechtstarters auf der CES will Hyundai sein Engagement in diesem Bereich verdeutlichen.

Der S-A2 ist nicht etwa eine Drohne, sondern eher ein Flugzeug mit festen Flügeln und V-förmigem Leitwerk. Die Reisegeschwindigkeit liegt bei 200 km/h, die Flughöhe bei 1.500 Fuß (rund 500 Meter). Gedacht ist das eVTOL für Strecken von 40 bis 60 km. Elektromotoren treiben acht Propeller an. Diese können für Start und Landung nach oben ausgerichtet werden, im Reiseflug sorgen sie für den Vortrieb. Der S-A2 soll so leise sein wie eine Spülmaschine: 65 Dezibel in der vertikalen Start- und Landephase und 45 dB im horizontalen Reiseflug.

“Der S-A2 verwirklicht wahrhaft das Motto ‘Auto trifft Aero'”, sagt Hyundai-Chefdesigner Luc Donckerwolke. Denn die Optik des S-A2 wird vom Supernal-Ingenieursteam zusammen mit Auto-Designfachleuten von Hyundai erarbeitet.

Auf der CES zeigt Supernal den S-A2 zusammen mit “Vertiports” – so nennt die Firma die Start-und Landeplätze für das eVTOL-Ausstellung. Zu sehen ist nicht nur die eVTOL-Studie, sondern man kann auch einen simulierten Flug über Los Angeles erleben und sich über die Vernetzung mit anderen Transportmitteln informieren.

Quelle: Hyundai International

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