Radikal anderes Styling für den Hyundai Santa Fe
Für heuer peilt man ähnliche Werte an, erwartet aber eine deutliche Steigerung (plus 50 Prozent) bei den rein elektrischen Fahrzeugen.
Ob der neue Ioniq 5N dazu beitragen wird, ist eher unwahrscheinlich. Das ist ein Nischenmodell und das erste elektrische Modell von Ioniq, das sich mit dem Buchstaben N (adelt die sportlichsten Modelle einer Reihe) schmücken darf. N heißt im Fall des Ioniq 5 478 kW/650 PS. Damit beschleunigt der Koreaner in 3,5 Sekunden auf 100 km/h, die Reichweite liegt 382 Kilometer (ist aber stark davon abhängig wie intensiv man den N-Modus nutzt). Der Preis ist entsprechend: 79.990 Euro kostet der Ioniq 5 als N. Bei Hyundai erklärt man aber auch, dass man ein 650-PS-Auto zu diesem Preis lange suchen kann.
Sebastian Prödl (links) mit seinem neuen Dienstwagen. Rechts Hyundai-Österreich-Chef Roland Punzengruber
Der neue Santa Fe kostet ab 53.990 Euro und dafür bekommt das SUV als Plug-in-Hybrid (253 PS) mit Allradantrieb. Alternativ gibt es den Santa Fe auch mit 1,6-l-Hybrid (215 PS). Die ersten Autos werden im Sommer in Österreich eintreffen.
Was es für den Santa Fe nicht mehr gibt, ist ein Diesel. Auch beim großen Van Staria wird der Diesel ausgemustert und durch einen Hybrid-Motor ersetzt.
Facelifts wird es auch für den i30, den Bayon und den Tucson geben.
Erst Anfang 2025 kommt ein interessantes Auto nach Österreich – der elektrische Caspar. Das ist ein Kleinwagen, der in Korea schon länger auf dem Markt ist, allerdings mit Verbrennermotor. Nun bringt Hyundai eine elektrische Version des Kleinen. In welcher Preisregion sich der Wagen im A-Segment wiederfinden wird, ist noch nicht bekannt. Ebenso ist noch nicht gewiss, ob das Auto bei uns auch Caspar heißen wird.