Zudem wird eine sportliche N Line eingeführt
Hyundai spendiert auch dem normalen Ioniq 5 die größere Batterie mit 84 kWh, die im Ioniq 5 N debütierte. Zudem gibt es ein Facelift, das allerdings sehr dezent ausfällt, eine verbesserte Ausstattung und eine sportliche Ausstattungsversion namens N line.
Bisher hatten die gehobenen Versionen des Hyundai Ioniq 5 einen 77-kWh-Akku, der nun durch besagte 84-kWh-Batterie ersetzt wird. Da die Speicherkapazität um 9 Prozent wächst, dürfte auch die Reichweite entsprechend zunehmen. Bei der Version mit Heckantrieb könnten sich so bis zu 550 km ergeben statt der bisherigen 507 km. Damit kann der Wagen dann auch mit dem VW ID.4 Pro mithalten, der 550 km Reichweite bietet.
Aktueller Hyundai Ioniq 5
Facelift
Innen wurde die Mittelkonsole überarbeitet. So gibt es hier nun eine physische Taste für die am häufigsten genutzten Funktionen wie Sitz- und Lenkradheizung. Zudem ist die kabellose Ladestation für Smartphones ist weiter nach oben gerückt:
Die neue Ausstattung N Line bringt sportliche Designelemente, darunter spezielle Stoßfänger vorn und hinten, spezielle Seitenschweller und exklusive 20-Zoll-Räder. Innen gibt es Pedale im Metall-Look, ein anderes Lenkrad und Armaturenbrett, einen schwarzen Dachhimmel und Sportsitze mit roten Kontrastnähten.
Der überarbeitete Ioniq 5 startet in Korea schon im März 2024. Die anderen Märkte folgen im Lauf des Jahres.
Unter dem Strich
Hyundai verbessert den Ioniq 5 da, wo er zurücklag: bei der Maximalreichweite. Beim Schnellladen braucht er dank 800-Volt-System noch keine Konkurrenz zu fürchten, wenn man von Kia und Genesis absieht. Bleiben noch die Preise: Trotz des 7.000-Euro-Rabatts kostet die 77-kWh-Version mit dem 168-kW-Heckantrieb noch 47.800 Euro. Einen VW ID.4 Pro gibt es schon ab 40.900 Euro.
Bildergalerie: Hyundai Ioniq 5 (2024)
Quelle: Hyundai (per E-Mail)