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Hyundai Ioniq 5 bleibt mitten in Fahrt stehen: Behörde wird aktiv

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Hyundai Ioniq 5 bleibt mitten in Fahrt stehen: Behörde wird aktiv

Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), also die in den USA zuständige Behörde für Autosicherheit, untersucht gerade, was mit dem Hyundai Ioniq 5 los ist. Es wurden über 30 Beschwerden über den Elektro-SUV abgegeben, heißt es in einem Bericht von Electrek.

Das 2022er-Modell hat offenbar ein Akku-Problem. Die Autobesitzer*innen haben alle ähnliche Probleme gemeldet: Zuerst produziert das Auto ein lautes Knallgeräusch, bevor es eine Warnung im Dashboard anzeigt. Kurz darauf verliert das Auto seine Antriebskraft aus heiterem Himmel – entweder ganz, oder sie ist zumindest deutlich reduziert.

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Erste Hinweise auf mögliche Fehlerquelle

Hyundai führt den Fehler auf die integrierte Kontrollladeeinheit (ICCU) zurück, die die Batterien der Elektrofahrzeuge mit Strom versorgt. Wenn diese zu viel Strom erhält, führt das dazu, dass die 12-V-Batterie nicht geladen werden kann. Das habe man mittlerweile auch der NHTSA-Behörde mitgeteilt, heißt es in dem Bericht.

Ganz ungefährlich ist das Problem freilich nicht, wie eine erste Untersuchung der Sicherheitsbehörde zeigt. Diese legt nämlich nahe, dass auch Transistoren beschädigt werden könnten, wenn die Kontrollladeeinheit zu viel Strom bekommt. Außerdem ist es natürlich gefährlich, wenn das Auto plötzlich mitten auf der Autobahn stehen bleibt.

Softwareupdate könnte helfen

Die nationale Behörde will den Fall weiter untersuchen. Hyundai erklärte, dass man als Konzern bei der Untersuchung uneingeschränkt kooperiere. Außerdem ist eine Servicekampagne geplant, die dazu aufruft, die Software der betroffenen Fahrzeuge zu aktualisieren, heißt es. Hyundai hat über 10.500 Ioniq-5-Modelle bis Ende Mai 2023 verkauft.

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