Der japanische Hersteller will 2026 erste E-Autos seiner neuen Plattform “Honda Zero” auf den Markt bringen. Auf der CES sind zwei Konzeptstudien zu sehen.
US-Chef Shinji Aoyama stellt in Las Vegas die neue Plattform “Honda Zero” vor
Mit zwei Designstudien stellt der japanische Autohersteller Honda auf der CES seine neue Elektroauto-Plattform “Honda 0” vor. Anders als gängige Elektroautos soll sich ein “Honda Zero” durch effizientere Akkus und damit schlankere Bauweise auszeichnen. Ein erstes Serienfahrzeug soll 2026 in den USA und anschließend auch in Europa sowie weiteren Regionen auf den Markt kommen.
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Designstudie “Saloon”
“Einheit mit dem Auto”
Ein Honda Zero soll dabei sowohl mit künstlerischem Design, autonomen Fahreigenschaften, Sicherheit, smarter Vernetzung und “außergwöhnlicher Effizienz” überzeugen. Wer einen Honda Zero fährt, solle das Gefühl der Einheit mit dem Fahrzeug bekommen, hofft Aoyama. Die Autos würden mit dem Menschen im Mittelpunkt entworfen und mit Künstlicher Intelligenz ausgestattet sein.
Das erste Serienfahrzeug der neuen EV-Plattform will Honda im Jahr 2026 auf den Markt bringen. Zunächst sollen die Fahrzeuge in den USA erhältlich sein, dann auch in Europa und anderen Regionen. “Das erste Serienmodell wird dem Konzept Saloon sehr ähnlich sein”, verspricht CEO Toshohiro Mibe.
Anzeige Designstudie “Space Hub”
Afeela: Joint Venture mit Sony
Auf der CES 2023 stellte Honda zusammen mit Sony einen Prototyp des gemeinsamen E-Auto-Projekts “Afeela” vor, das ebenfalls 2026 auf den Markt kommen soll. Im Rahmen einer Veranstaltung bei Sony gab es dazu Montagabend (Las Vegas Ortszeit) ein kleines Update. Natürlich kommt auch KI zum Einsatz, die der Partner Microsoft beisteuert.
Im Innenraum des Afeela steht Entertainment im Fokus, eine Partnerschaft mit Epic sorgt für Gaming-Unterhaltung. Izumi Kawanishi, Chef des Joint Ventures Sony Honda Mobility, fuhr das Fahrzeug dann auch stilecht mit einem Playstation-Controller auf die Bühne.
(vbr)