Honda hat zwei neue Konzeptwagen mit spannenden Ansätzen enthüllt. Die futuristischen Fahrzeuge sollen das bislang gängige Design von Elektroautos kräftig auf den Kopf stellen und schon in zwei Jahren vom Band rollen.
Nein, das ist kein Lamborghini, sondern das neue Honda-0-Saloon-Konzept. Foto: Honda
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Angaben zur Technik bleiben nebulös
Lediglich Andeutungen lassen erahnen, wohin die Reise geht. So spricht Honda etwa von fortschirttlicher Steer-by-Wire Steuerung, also einem elektronischen Lenksystem ohne mechanische Übertragung der Lenkradbewegung. Auch von Bewegungs- und Körperhaltungskontrolle mit Verweis auf jahrzentelange Expertise im Bereich Robotik ist die Rede. Leider bleiben diese Angaben ohne konkrete technische Details nebulös und muten fürs Erste mehr wie vollmundige Werbeversprechen ohne Substanz an. Auch das futuristische Design des Honda 0 Saloons vermittelt nicht unbedingt den Eindruck, als würde es allzu bald über öffentliche Sraßen rollen. Etwas anders sieht das beim zweiten Honda-0-Zero-Konzept aus.Zu dem macht Honda kurioserweise bislang keine Serienankündigung. Dabei mutet der ebenfalls etwas eigenwillig ausschauende Minivan Honda 0 Space-Hub bereits deutlich alltagstauglicher an als der Saloon. Eindeutiger Blickfang ist das fensterlose und vollständig von einer LED-Beleuchtung umgebene Heck. Auch zum Space-Hub hat Honda abgesehen von einem großen und flexiblen Platzangebot nichts zu erzählen. Anpreisungen wie jene, dass der Wagen “Menschen miteinander und mit der Außenwelt verbindet”, geben eher Rätsel auf. Im Zuge des Honda-0-Launches verpasst sich der Hersteller ein überarbeitetes H-Logo, dessen obere Striche nun ausgestreckte Arme symbolieren sollen, die man seiner Kundschaft zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse entgegen streckt.
Ein schöner Rücken der entzückt? Der Honda 0 Space-Hub soll jede Menge Platz bieten. Foto: Honda
Grobe Andeutungen zu Akku und Achsen
Ohne darauf einzuegehen, in welchen Fahrzeugen und welchem Umfang sie zum Einsatz kommen, deutet Honda zu guter Letzt ein paar neue Technologien für die 0-Serie an. So sollen etwa sogenannte E-Achsen (E-Axles) zum Einsatz kommen, die höchste Kraft und Effizienz mit geringem Gewicht verbinden. Ein sogenannter High-Density-Akku wiederum soll starke Reichweiten liefern und gleichzeitig den Platzbedarf des Stromspeichers minimieren. Die Batterie soll Schnellladungen von 15 auf 80 Prozent in zehn bis 15 Minuten ermöglichen. Das klingt vielversprechend, bleibt ohne handfeste Details aber ebenfalls erst einmal heiße Luft.