Honda SH 125i/150i: Warum der kleine Roller (fast) durchsichtig wird

honda sh 125i/150i: warum der kleine roller (fast) durchsichtig wird

Hondas SH-Familie ist bei den Kunden beliebt. So wurden 2022 rund 49.000 Stück in Westeuropa verkauft. Die SH-Reihe ist in den Versionen 125i, 150i und 350i im Angebot. Produziert werden sie im Werk Atessa in Italien.

Der SH125i und der SH150i des Modelljahrs 2024 sind nun die ersten in Atessa gebauten Honda Modelle, die die neue Euro5+ Norm erfüllen. Die neuen Normen, die ab Ende 2024 für alle neuen Modelltypengenehmigungen gesetzlich vorgeschrieben werden, sehen die Einführung einer neuen „On-Board“-Überwachung des Katalysators, die Senkung der Schwelle zur Identifizierung eines emissionsbedingten Fehlers (und damit Sicherstellung einer früheren Warnung für den Fahrer), strengere Geräuschanforderungen und strengere langfristige Abgasemissionsanforderungen vor.

SH125i und SH150i werden zudem als sogenannte “Vetro”-Versionen angeboten und die Optik dürfte für einen ziemlichen Wow-Effekt sorgen. Als Vetro bekommt der Roller halbtransparente grüne Verkleidungsteile.

Das sieht nicht nur faszinierend aus, die Honda-Entwickler erklären, dass die Produktion der Teile – im Vergleich zur Produktion der Standardfarben – im Laufe eines Jahres 9,5 % weniger CO₂-Emissionen verursacht. Als Vetro bekommt der SH außerdem noch einen schwarzen vorderen Kotflügel, eine schwarze untere Verkleidung mit weißem Honda Logo und ein silbernes SH-Logo an der Seitenverkleidung.

Alternativ dazu hat Honda neue Farben bzw. Farbkombinationen für SH125i und SH150i geschaffen – so Matt Coal Black Metallic und dazu eine zweite „Sporty Edition“ (SE) in Matt Pearl Cool White und es gibt die neuen Farbkombinationen Pearl Falcon Grey und Matt Pearl Pacific Blue.

Das Topmodell der SH-Reihe, der 350i, bekommt die zwei brandneuen Farben Zefiro Blue Metallic und Matt Techno Silver Metalllic und ist ebenso in neuen Farbkombinationen erhältlich.