Autos

Autos-Top Stories

Honda

Honda e:Ny1: Was das Elektroauto mit dem unaussprechlichen Namen kann

honda e:ny1: was das elektroauto mit dem unaussprechlichen namen kann

Honda e:Ny1: Was das Elektroauto mit dem unaussprechlichen Namen kann

Der Honda e war der erste. Überraschenderweise kein SUV, sondern ein kleines E-Auto – wenn auch kein billiges, mit einem Preis von 41.490 Euro. Jetzt folgt der e:NY1, ein kompaktes SUV mit einem sperrigen Namen (i-en-wei-won, sprechen die Honda-Leute das aus).

Das ist nunmehr ein kompaktes SUV fürs B-Segment, das vor allem Familien ansprechen soll. Man hat dafür eine neue Plattform entwickelt, die Frontantriebsplattform e:N Architecture F, die weltweit in Elektrofahrzeugen im B-Segment zum Einsatz kommen wird.

Der e:NY1 kommt auf eine Länge von 4,34 Meter und bietet ein Kofferraumvolumen von 361 bis 1.176 Liter. Die Kraft wird über die Vorderräder auf die Straße gebracht. Der Strom wird in einer 68,8 kWh-Batterie gespeichert, das soll für eine Reichweite von 412 Kilometer reichen. An einem DC-Anschluss dauert es 45 Minuten, um von 10 auf 80 Prozent zu laden.

Stolz ist man bei Honda auf ein speziell entwickeltes Aufladesystem, das eine hohe Ladeleistung über einen längeren Zeitraum ermöglicht. Diese lineare, höhere Durchschnittsladeleistung wird über weit mehr als die Hälfte des Ladevorgangs aufrechterhalten und sinkt selbst dann nur geringfügig ab, wenn die volle Batteriekapazität fast erreicht ist. Diese lineare, höhere Durchschnittsladeleistung wird über weit mehr als die Hälfte des Ladevorgangs aufrechterhalten und sinkt selbst dann nur geringfügig ab, wenn die volle Batteriekapazität fast erreicht ist, erklären die Entwickler.

Für den Antrieb sorgt ein 150 kW/204 PS Motor. Die Kraftentfaltung ist so ausgelegt, dass man keinen Tritt ins Kreuz bekommt. Auf 100 km/h beschleunigt der e:NY1 in 7,6 Sekunden.

Optisch ähnelt der e:NY1 dem HR-V, allerdings nur äußerlich. Innen setzt der elektrische Honda auf ein neues Bedienkonzept und das wird – wenig überraschend – von einem großen Touchscreen (15,1 Zoll)  bestimmt. Das Bedienfeld ist dreigeteilt: Im oberen Drittel, der sogenannten Connect-Zone, finden sich die Anzeigen für Navigation, Uhr und Kamera. Im mittleren Drittel hat man die „Driver Assist“-Zone, die den Fahrzeugstatus und die Einstellungen für Audio, Telefon und Kommunikation beherbergt. Und im untersten Drittel hat man die Bedienelemente für die Klimaanalage beisammen. Die Lautstärke des Audiosystems wird entweder über den Touchscreen oder über Tasten im Lenkrad gesteuert.

Etwas hat der e:NY1 aber doch vom HR-V-Interieur übernommen, das „Air Diffusion“-Belüftungssystem, das Luft geschickt ins Auto lenkt, ohne sie direkt auf die Passagiere zu blasen.

Die Preise für den e:NY1 starten bei 48.990 Euro, damit ist das kompakte SUV gerade einmal 7.500 Euro teurer als der Honda e.

TOP STORIES

Top List in the World