Hedgefonds-Manager warnt: Tesla vor dem Bankrott?
Per Lekander, ein Hedgefonds-Manager, der seit 2020 gegen Tesla wettet, gab am Mittwoch eine bemerkenswerte Warnung heraus. Nachdem Tesla im ersten Quartal 386.810 Fahrzeuge ausgeliefert hatte, erkärte Lekander gegenüber CNBC, dass dies “wirklich der Anfang vom Ende der Tesla-Blase” sei. Ein gewagtes Statement, das die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich zog.
Lekander, geschäftsführender Partner bei Clean Energy (NASDAQ:ICLN) Transition und ehemaliger Portfoliomanager bei Lansdowne Partners, ging sogar noch weiter und bezeichnete Tesla als möglicherweise “größte Börsenblase der modernen Geschichte”. Seine düstere Prognose erreichte ihren Höhepunkt, als er voraussagte, dass das Unternehmen “sogar pleite gehen könnte”.
Doch warum ist Lekander so pessimistisch? Er führt Teslas Geschäftsmodell an, das stark auf Umsatzwachstum, vertikaler Integration und Direktverkauf an den Verbraucher basiert. Obwohl dieses Modell “brillant” sei, wenn das Unternehmen wächst, sieht er es als problematisch an, wenn die Verkaufszahlen stagnieren oder sinken. Darüber hinaus glaubt er, dass Teslas Probleme in erster Linie auf ein Nachfrageproblem und nicht auf Störungen in der Lieferkette zurückzuführen sind.
Die jüngsten Auslieferungszahlen von Tesla scheinen Lekanders Bedenken zu unterstreichen. Im ersten Quartal blieb das Unternehmen klar hinter den Erwartungen der Börse zurück, was die Aktie gen Süden schickte.
Auch die Quartalsproduktion blieb hinter den Prognosen zurück. Mit 433.371 produzierten Fahrzeugen verfehlte Tesla die erwarteten 452.976 Einheiten. Davon entfielen 412.376 auf das Model 3 und das Model Y, was ebenfalls unter den Schätzungen von 439.194 Fahrzeugen lag.
Tesla begründete den Volumenrückgang teilweise mit der frühen Phase des Produktionshochlaufs des aktualisierten Model 3 in der Fabrik in Fremont. Doch auch externe Faktoren spielten eine Rolle. Werksschließungen aufgrund von Lieferumleitungen durch den Konflikt am Roten Meer und einen Brandanschlag auf die Gigafactory in Berlin trugen ebenfalls zu den Herausforderungen bei, wie das Unternehmen mitteilte.
Trotz dieser Rückschläge gab es auch positive Nachrichten für Tesla. Das Unternehmen konnte im ersten Quartal 4.053 MWh an Energiespeicherprodukten installieren.
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