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Ford Mustang Mach-E Rally: E-Crossover wird rabaukiger

Ford hat in Goodwood eine neue Modellvariante des Mustang Mach-E vorgestellt. Die Rally-Version soll ihre Stärken abseits befestigter Pisten ausspielen.

ford mustang mach-e rally: e-crossover wird rabaukiger

© Ford-Werke GmbH
Ford hat in Goodwood eine neue Modellvariante des Mustang Mach-E vorgestellt. Die Rally-Version soll ihre Stärken abseits befestigter Pisten ausspielen.​

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Das Design des neuen Mustang Mach-E Rally orientiert sich an jenem des Puma Hybrid Rally1, mit dem Ford in der Rallye-WM antritt – …

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© M-Sport Ford
… was im direkten Vergleich arg weit hergeholt scheint.

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© M-Sport Ford
Den WRC-Boliden steuert unter anderem Werksfahrer und Ex-Weltmeister Ott Tänak, der in Goodwood mit dem Mustang Mach-E Rally unterwegs war.

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Trotz der Tarnfolie fallen dennoch einige Neuerungen im Vergleich zum Standard-Mach-E auf.

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An der Front beispielsweise die anders gestaltete Schürze mit modifizierten Lufteinlässen und farblich abgesetztem Abschlepphaken.

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Hinzu kommt der Plastik-Einleger im stilisierten Kühlergrill, der zwei Zusatzleuchten aufnimmt.

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An den Flanken stechen die flächig gestalteten Felgen im Rallye-Stil ins Auge, die grobstollige Reifen tragen. Sie werden von Radläufen mit robust wirkenden Kunststoff-Verkleidungen eingerahmt.

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Über dem Heck thront ein mächtiger Dachspoiler, der nicht nur über äußere Träger mit Pony-Logo, sondern ebenfalls mit zwei zentralen Schwanenhals-Aufhängungen mit der Karosserie verbunden ist.

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Zur Technik ist noch nichts Offizielles bekannt. Im Vergleich zum Standard-Mach-E (im Bild die bisherige Topversion GT) scheint der Rally über ein höhergelegtes Fahrwerk zu verfügen.

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Das Armaturenbrett weist bezogene und bemusterte Bereiche auf, an denen die Modellbrüder lediglich blanken Kunststoff tragen. Zudem präsentieren sich die Sportsitze im Schulterbereich stark ausgeformt.

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© Ford Motor Company
Ford hat einen eigenen Modellschriftzug für den Mustang Mach-E Rally kreiert.

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Ford hat in Goodwood eine neue Modellvariante des Mustang Mach-E vorgestellt. Die Rally-Version soll ihre Stärken abseits befestigter Pisten ausspielen.​

Ob der Mach-E seinen Beinamen “Mustang” zu Recht trägt, ist noch immer Gegenstand teils hitziger Debatten. Zu weit scheint der Charakter des E-Crossovers von jenem des namensspendenden Pony Cars entfernt zu sein. Doch Ford scheint zumindest bemüht, das Wesen des hochbeinigen Mehr-als-zwei-Tonners ein wenig mehr in Richtung Sportlichkeit zu schärfen. Beim Goodwood Festival of Speed debütierte jüngst der Mustang Mach-E Rally, der künftig die dynamische Speerspitze der Baureihe markiert. Der Ford-Werksfahrer und ehemalige Rallye-Weltmeister Ott Tänak scheuchte das Elektroauto die Bergrennstrecke im Park des Lord of March hinauf.

Das Design des neuen Mustang Mach-E Rally orientiert sich an jenem des Puma Hybrid Rally1, mit dem Ford in der Rallye-WM antritt – was im direkten Vergleich arg weit hergeholt scheint. Trotz der Tarnfolie fallen dennoch einige Neuerungen im Vergleich zum Standard-Mach-E auf – an der Front beispielsweise die anders gestaltete Schürze mit modifizierten Lufteinlässen und farblich abgesetztem Abschlepphaken. Hinzu kommt der Plastik-Einleger im stilisierten Kühlergrill, der zwei Zusatzleuchten aufnimmt. Zudem zeigen die Tagfahrleuchten eine neue Grafik; die vertikalen Elemente verzichten auf den Knick im oberen Bereich.

Rallye-Felgen und Plastik-Beplankung

An den Flanken stechen die flächig gestalteten Felgen im Rallye-Stil ins Auge, die grobstollige Reifen tragen. Sie werden von Radläufen mit robust wirkenden Kunststoff-Verkleidungen eingerahmt, die im unteren Bereich in feste Spritzlappen münden. Auch die Schweller tragen Schutzelemente aus Plastik. Über dem Heck thront ein mächtiger Dachspoiler, der nicht nur über äußere Träger mit Pony-Logo, sondern ebenfalls mit zwei zentralen Schwanenhals-Aufhängungen mit der Karosserie verbunden ist. Die Heckschürze weist im unteren Bereich erneut matten Kunststoff auf.

Innen geht die Rally-Version optisch ebenfalls etwas auf Distanz zum normalen Mustang Mach-E. Zwar behält Ford das grundsätzliche Layout mit kleinem horizontalen Fahrer-Informations-Display und großem Hochkant-Infotainment-Touchscreen bei. Doch das Armaturenbrett weist nun bezogene und bemusterte Bereiche auf, an denen die Modellbrüder lediglich blanken Kunststoff tragen. Zudem präsentieren sich die Sportsitze im Schulterbereich stark ausgeformt, um dort zusätzlichen Seitenhalt zu bieten.

Technik? Unbekannt!

Zur Technik des neuen Mustang Mach-E Rally hält sich Ford bislang bedeckt. Von den bisher veröffentlichten Bildern lässt sich immerhin ableiten, dass er über ein im Vergleich zu den bekannten Modellversionen höhergelegtes Fahrwerk verfügt, das dennoch dynamisch abgestimmt sein dürfte. Fraglich ist zudem, mit welchen Antrieben der Neuling kombiniert wird. Naheliegend wären die zweimotorigen Allradversionen, besonders natürlich die Topvariante GT mit 358 kW (487 PS; siehe Video nach dem ersten Absatz) und maximal 860 Newtonmetern. Aber auch die etwas zahmeren Ford Mustang Mach-E mit 198 kW (269 PS) und 258 kW (351) PS sind grundsätzlich in der Rally-Konfiguration denkbar.

Unklar ist ebenso, wann und zu welchen Preisen der Mustang Mach-E Rally auf den Markt kommen wird. Fest steht bisher lediglich, dass Ford ihn in Europa und in den USA anbieten will.

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