Stühle stehen in einem Klassenraum in einer Schule auf den Tischen.
Mit fünf bis sieben Kilometern Stau mussten Autofahrerinnen und -fahrer außerdem auf der teils gesperrten Autobahn 1 und der Autobahn 7 rechnen. Hier stockte der Verkehr zwischen der Anschlussstelle Billstedt und dem Dreieck Norderelbe, sowie zwischen dem Dreieck Nordwest und dem Elbtunnel in Fahrtrichtung Süden. Um Asphaltschäden zu beheben, ist auf der A1 sowohl in Richtung Bremen als auch in Richtung Hamburg-Centrum jeweils ein Fahrstreifen gesperrt. Laut Verkehrsleitstelle würden viele Menschen stattdessen auf die A7 ausweichen.
Am Flughafen gestalte sich die Lage – trotz mehr als 40.000 erwarteten Passagieren zum Ferienbeginn – verhältnismäßig entspannt. «Es ist gut gefüllt, aber es gibt keine Schlangenbildung», sagte ein Sprecher des Airports am Freitag. An den Sicherheitskontrollen würden Reisende im Schnitt zehn Minuten warten müssen. Umbuchungen, die wegen des Warnstreiks erfolgten, machten den Andrang den Angaben zufolge nicht bemerkbar größer.